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Europa und China

Partner und Wettbewerber auf dem Weltmarkt

Einleitung Fokus-Thema: Eu/ China

Die Wahrnehmung Chinas in Deutschland und Europa hat sich in den vergangenen Jahren verändert. Zunächst ist China ein wichtiger wirtschaftlicher Partner und auch für den deutschen Maschinenbau von signifikanter Bedeutung. Das Land ist - hinter den USA - für die deutsche Investitionsgüterindustrie Exportmarkt Nummer 2 und steht auch als Standort für Auslandsinvestitionen an zweiter Stelle. China verfolgt ehrgeizige technologische Ziele und will auf der Innovationsleiter weiter nach oben klettern. Hierbei können sich für den deutschen und europäischen Maschinenbau auch weiterhin zusätzliche Geschäftschancen ergeben.

Andererseits hat sich auf wirtschaftlicher und politischer Ebene in Deutschland und in der Europäischen Union (EU) die Erkenntnis durchgesetzt, dass das bestehende Ungleichgewicht mit China, beispielsweise im Marktzugang, nicht länger hinnehmbar ist. China ist in vielen Bereichen kein Entwicklungsland mehr, so auch im Maschinenbau. Das Land ist bereits der weltweit größte Exporteur und so treten chinesische Anbieter vermehrt auch als Wettbewerber in Drittmärkten und der EU auf.

Darüber hinaus haben die Auswirkungen der Covid-19 Politik Chinas, die damit verbundenen Friktionen in den internationalen Lieferketten und die zunehmenden geopolitischen Spannungen im Maschinenbau Diskussionen über die zukünftige strategische Ausrichtung im Chinageschäft ausgelöst. "De-Risking" ist das neue Schlagwort, hinter dem unter anderem die Aspekte Resilienz und Diversifizierung stehen. Nach Abschluss eines umfangreichen Projekts hat der VDMA im Oktober 2023 eine Handreichung zum Thema "Neuausrichtung Chinageschäft" veröffentlicht, die die Mitgliedsunternehmen bei ihrer internen Analyse unterstützen soll.

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Neue Akzente im Umgang mit China

Die Entwicklung einer Chinastrategie, der Umgang mit dem Prozess des "Decoupling" und die politische Lage in China beschäftigen auch den europäischen Maschinenbau.

China im Zeichen von Xi Jinping

Der 20. Nationale Parteitag der Kommunistischen Partei stellt die Führung durch Xi Jinping in den Mittelpunkt. Damit gilt Ideologie statt Pragmatismus und das bedeutet für die Unternehmen enorme Herausforderungen im China-Geschäft. Der Maschinen- und Anlagenbau muss sich auf diese Realität einstellen.

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"Chinas Streben nach technologischer Autarkie verändert Rahmenbedingungen. Maschinenbauer müssen sich darauf einstellen und Strategien entwickeln, um auch in Zukunft im chinesischen Markt erfolgreich zu sein."

Ulrich Ackermann, Abteilungsleiter Außenwirtschaft im VDMA

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"Chinesische Kunden haben oft besondere Ansprüche"

Wie entwickeln sich Importe und Exporte aus und nach China? Wie können europäische Maschinenbauer angesichts der technologischen Entwicklung in China ihre Marktposition bewahren? Daniel Yoo, Büroleiter VDMA-Shanghai, gibt Auskunft.

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1.215

Milliarden Euro

Umsatz erwirtschafteten die Maschinenbauer in China im Jahr 2022.

Quelle: National Bureau of Statistics of China, VDMA

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