In Indien wird die Geschäftslage unverändert gut beurteilt, in Brasilien hat sie sich von hohem Niveau aus etwas eingetrübt, in China ist die Lage trotz des Wegfalls der Corona-Maßnahmen schlechter als im Herbst 2022. Das geht aus der aktuellen Geschäftsklimaumfrage des VDMA in diesen Auslandsmärkten hervor.
Unser neuer interaktiver Report über Auslandsunternehmenseinheiten informiert über die Zahl der Tochterunternehmen sowie deren Beschäftigten und Umsatz – nach EU-Berichtsland und nach Industrie. Verschaffen Sie sich so einen Einblick in die Investitionsstruktur Ihrer Zielmärkte.
Die Zusammenarbeit mit Afrika soll stärker an den Wirtschaftsinteressen der Länder ausgerichtet werden. Das ist der richtige Weg, denn gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen sind die Grundlage für eine nachhaltige, soziale und ökologische Entwicklung Afrikas. Es braucht dazu nun eine ressortübergreifende Afrika-Strategie der Bundesregierung aus einem Guss.
Taiwan ist gut durch die Pandemie gekommen. Das Land versucht seine Abhängigkeit von China zu vermindern und versucht Investitionen nach Taiwan zurückzuholen.
Die Verflechtung des Maschinenbaus mit dem Ausland hat 2021 zugenommen. Für das aktuelle Jahr sind die Investitionsplanungen im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Insbesondere werden Investitionen in der Eurozone und in Nordamerika erwartet.
Für neue Produktionsstandorte dürften die politischen Risiken nach Corona noch steigen. Die staatliche Versicherung bietet Schutz, gerade auch bei Konflikten.
Exportkontrolle wird teils unterschätzt, teils überschätzt. VDMA-Mitglieder können sich im VDMA Rat und Hilfe holen, um Exportbeschränkungen zu erkennen, einzuhalten und unnötigen Aufwand zu vermeiden.
Die EU-Kommission prognostiziert für 2021 ein Wachstum der Ausrüstungsinvestitionen um 8 Prozent und für 2022 ein weiteres von 6 Prozent.
Eine für den Maschinenbau nachteilige Verschärfung der Außenwirtschaftsverordnung ist vorläufig vom Tisch. Das Risiko bleibt aber bestehen.
Große Kunden in Saudi-Arabien drängen ihre Lieferanten zunehmend dazu, im Land Fertigungsstandorte aufzubauen. Nachfolgend wird auf die Programme von Saudi Aramco und SABIC eingegangen.