Im Fokus: Die Themen des VDMA Mitte
Bereits das dritte Mal in Folge sind die Auslandsaufträge des Maschinenbaus in Hessen gestiegen. Im November waren es sogar zweistellige plus 17 Prozent.
Die Inlandsaufträge der saarländischen Maschinenbauer sinken bereits seit Januar 2024 und sind im November weiter um 13,7 Prozent gesunken, sodass sich für die ersten elf Monate 2024 Rückgänge um 11,3 Prozent ergeben. (siehe Tabelle 1 und Grafik).
Im November sind die Auftragseingänge für den Maschinenbau in Rheinland-Pfalz den vierten Monat in Folge jeweils zweistellig im Inland um 21,2 Prozent und im Ausland um 17,9 Prozent gesunken. Damit sind die Rückgänge wieder stärker als im Vormonat.
Im Oktober sind die Auftragseingänge für den Maschinenbau in Rheinland-Pfalz den dritten Monat in Folge jeweils zweistellig im Inland um 10,6 Prozent und im Ausland um 15,2 Prozent gesunken.
Die Auslandsaufträge des Maschinenbaus in Hessen sind nach 7,8 Prozent im Vormonat im Oktober um weitere 2,1 Prozent gestiegen. Das war der fünfte Zuwachs im Jahr 2024 bisher.
Im September sind die Auslandsaufträge des Maschinenbaus in Hessen endlich wieder um 7,8 Prozent gestiegen. Das war der vierte Zuwachs im Jahr 2024 bisher.
Im September sind die Auftragseingänge für den Maschinenbau in Rheinland-Pfalz den zweiten Monat in Folge jeweils zweistellig im Inland um 17 Prozent und im Ausland um 22 Prozent gesunken.
Im August gab es bei den Auftragseingängen des Maschinenbaus in Hessen mit den jeweils zweistelligen Rückgängen aus dem Inland mit 13,5 Prozent und aus dem Ausland um 13,9 Prozent wieder keine positiven Aussichten.
Im August sind die Auftragseingänge für den Maschinenbau in Rheinland-Pfalz jeweils zweistellig im Inland um 22,3 Prozent und im Ausland um 25,5 Prozent gesunken.
Die Inlandsaufträge der saarländischen Maschinenbauer sinken bereits seit Januar 2024 und sind im Oktober weiter um 10,3 Prozent gesunken, sodass sich für die ersten acht Monate Rückgänge um 11,1 Prozent ergeben. (siehe Tabelle 1 und Grafik).
Im Juni sind die Auftragseingänge für den Maschinenbau in Rheinland-Pfalz im Inland einstellig um 4,1 Prozent und im Ausland um 5,9 Prozent gesunken.
Im Juni gab es bei den Auftragseingängen des Maschinenbaus in Hessen aus dem Inland mit zweistelligem Rückgang von 21,5 Prozent eine Korrektur des guten Vormonatsergebnis, was mit 42 Prozent Zuwachs Sondereffekte hatte.
Im Mai sind die Auftragseingänge für den Maschinenbau in Rheinland-Pfalz im Inland zweistellig um 19,1 Prozent und im Ausland um 8,4 Prozent gesunken.
Die Inlandsaufträge der saarländischen Maschinenbauer sanken den fünften Monat in Folge im Mai um 7,2 Prozent, sodass sich für die ersten fünf Monate Rückgänge um 9,2 Prozent ergeben.
Im April sind die Auftragseingänge des Maschinenbaus in Hessen durchgängig um 6,2 Prozent gestiegen. Das ist erstmals seit Oktober 2022 der Fall.
Die Inlandsaufträge der saarländischen Maschinenbauer sinken den vierten Monat in Folge im April um 2,0 Prozent, sodass sich für das 1. Quartal 2024 Rückgänge um 9,6 Prozent ergeben. (siehe Tabelle 1 und Grafik).
Die Auftragseingänge für den Maschinenbau in Rheinland-Pfalz haben im April 2024 zweistellig um 14,1 Prozent zugenommen. Die Auslandsaufträge legten mit 12,1 Prozent weniger stark zu als die Inlandsaufträge mit 18,4 Prozent.
Die Inlandsaufträge der saarländischen Maschinenbauer sinken im März zweistellig um 19,4 Prozent, sodass sich für das 1. Quartal 2024 zweistellige Rückgänge um 11,8 Prozent ergeben. (siehe Tabelle 1 und Grafik).
Die Inlandsaufträge der saarländischen Maschinenbauer sinken den zweiten Monat in Folge, auch wenn die Rückgänge etwas geringer als im Vormonat sind (siehe Tabelle 1).
Die Auftragseingänge für den Maschinenbau in Rheinland-Pfalz haben im Januar 2024 einstellig um 8 Prozent abgenommen, dabei waren die Auslandsaufträge 1 Prozentpunkt geringer betroffen als die Inlandsaufträge.
Das Jahr beginnt nur mit den Inlandsaufträgen gut für die saarländischen Maschinenbauer, denn im Januar 2024 sind die zum zweiten Mal in Folge gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen.
Im Dezember sind die Inlandsauftragseingänge des Maschinenbaus in Hessen erstmals seit Juni 2023 um 3,3 Prozent gestiegen, nachdem sie fünf Monate in Folge gesunken waren.
Im Dezember sind die Inlandsaufträge für die saarländischen Maschinenbauer um 9,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Das war der sechste Zuwachsmonat im Jahr 2023.
Die Auftragseingänge für den Maschinenbau in Rheinland-Pfalz haben im Dezember weiter um 21 Prozent abgenommen. Einziger Lichtblick ist der Zuwachs um 2 Prozent beim Inlandsauftragseingang, nachdem dieser 4 Monate zurück gegangen war.
Das Gesamtergebnis der Bestellungen 2024 im Maschinen- und Anlagenbau ist enttäuschend. Das Warten auf eine Trendwende geht weiter. Bessere Rahmenbedingungen am Standort Deutschland sind dafür ein wichtiger Aspekt.
Stagnation auf niedrigem Niveau: Das September-Phänomen bringt nicht die erhoffte Trendwende.
Im November sank der Auftragseingang um real 5 Prozent unter den Vorjahresvergleichswert. Im Inland fielen die Bestellungen um 19 Prozent unter das Vorjahresniveau, aus dem Ausland gingen 3 Prozent weniger Aufträge ein.
Ein kleiner Lichtblick bei den Bestellungen aus den Euro-Ländern im November ändert nichts an der Großwetterlage: Die Aufträge im Maschinenbau kommen nicht in Schwung.
Im Oktober 2024 bleiben die Bestellungen im Fachzweig Verfahrenstechnik sehr deutlich hinter dem Vergleichswert des Vorjahres zurück. Der Umsatz dagegen übertrifft den Vorjahreswert.
Schwere See und keine Beruhigung in Sicht: Der Maschinenbau erwartet 2025 einen Produktionsrückgang und einen leichten Stellenabbau. Um den Standort zu stärken, ist eine Kehrtwende der Politik nötig.
Die Auftragsbücher im Maschinenbau bleiben schwach, im Oktober wurden 9 Prozent weniger Orders verbucht als im Vorjahr. Die Kunden zögern unverändert mit Neuinvestitionen.
Immer wieder im September: sehr deutliche Ausschläge – resultierend aus Großanlagengeschäften – wirken auf die bisherige Jahresbilanz bei Auftragseingang und Umsatz im Fachzweig Verfahrenstechnik.
Im September lag der Auftragseingang im Fachzweig Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen um real 12 Prozent unter dem Vorjahresvergleichswert.
Die Auftragslage im Maschinenbau bleibt weiterhin schwach, insbesondere im Inland. Aber auch im globalen Geschäft warten die Firmen noch auf neue Investitionsdynamik.
Die Situation bleibt angespannt, auch wenn im August der Auftragseingang gegenüber dem (schwachen) Vorjahresmonat zulegen konnte. Der Umsatz geht gegenüber dem August 2023 jedoch in gleichem Maße zurück.
Im August legte der Auftragseingang im Maschinenbau um 7 Prozent zum Vorjahr zu. Der Ausreißer nach oben ist aber noch keine Trendwende, Sonderfaktoren waren für das Ergebnis verantwortlich.
Der deutsche Nahrungsmittelmaschinen- und Verpackungsmaschinenbau steigerte die Exporte im 1. Halbjahr 2024 um 4 Prozent. Im Jahr 2023 stieg der Export um 9 Prozent auf 9,9 Milliarden Euro – ein neuer Rekord.
Der Auftragseingang im Fachzweig Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen wies im Juli ein Plus von real 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat auf. Die Entwicklung in den Teilbranchen ist erneut sehr unterschiedlich.
Die Situation bleibt kritisch: auch im Juli blieben die Bestellungen in der Verfahrenstechnik sehr deutlich hinter dem Wert des Vorjahresmonats zurück. Der Umsatz kann gegenüber dem Juli 2023 leicht zulegen.
Erstmals seit Monaten sind im Juli die Bestellungen nur einstellig gesunken. Das bedeutet aber noch keine Trendwende, es fehlen weltweit Impulse für neue Investitionen.
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