Klimaneutrale Produktion
Wirksames Klimamanagement im Unternehmen

Die Frage, wie der Umstieg auf eine klimaneutrale Produktion gelingen kann, ist nicht nur für das langfristige Ziel der Treibhausgasneutralität, sondern auch für den Industriestandort Europa von zentraler Bedeutung.
Von der Treibhausgasbilanzierung über Klimaziele bis hin zur konkreten Umsetzung in Unternehmen besteht die Herausforderung darin, sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Vorteile zu verstehen und zu nutzen.

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Werdet aktiv! Junge Teams der VDMA-Mitgliedsunternehmen können kreative Konzepte zur Emissionsreduktion entwickeln und mit etwas Glück den vierten VDMA-Award „Carbon Busters 2025“ gewinnen.
Das VDMA-Reifegradmodell ermöglicht den Unternehmen eine Selbsteinschätzung ihrer Klimaambitionen und -kompetenzen. Es zeigt zudem, wie sie im Vergleich zum Branchendurchschnitt abschneiden.
Da immer mehr VDMA-Mitgliedsunternehmen Nachhaltigkeitsberichtspflichten umsetzen oder Kundenanforderungen nachkommen müssen, steigt die Nachfrage nach branchenspezifischen Benchmarks zu bestimmten KPIs.
Den Klima-Fußabdruck Ihres Unternehmens haben Sie schon berechnet, die ehrgeizigen Klimaziele sind auch bereits definiert? Nur mit welchen konkreten Maßnahmen erreicht man diese Ziele als Unternehmen?
Der Emissionshandel ist das Leitinstrument des Klimaschutzes. EU-Staaten setzen zusätzliche Instrumente ein, um weitere Ziele zu erreichen. Eine IMPULS-Studie untersucht die Herausforderungen des Instrumentenmix.
Die EU-Kommission hat mit der Einführung der neuen Ökodesign-Verordnung und der Schaffung eines digitalen Produktpasses (DPP) zentrale Elemente des EU Green Deal umgesetzt.
Die Ziele des Clean Industrial Deals sind grundsätzlich richtig. Die EU-Politik muss jedoch die Standortbedingungen in Europa dringend in der Breite verbessern. Es dürfen nicht nur Symptome von Krisenbranchen behandelt werden.
Die Landtechnikindustrie fungiert als wichtiger Enabler des Agribusiness der Zukunft. Denn sie ermöglicht es, Ökonomie und Ökologie in Einklang zu bringen. Das verdeutlichen wir auf der Grünen Woche auf drei Nachhaltigkeitspfaden.
Carbon Management ist ein zentraler Schlüssel zur Erreichung der Klimaziele und hebt die bedeutende Rolle des Maschinen- und Anlagenbaus bei der Umsetzung entsprechender Lösungen hervor.
Der Druck der Kunden und des regulatorischen Marktes steigt. Daher müssen Maschinenbau-Betriebe zwangsläufig den ökologischen Fußabdruck ihrer Produkte verkleinern. An einer bestimmten Stelle erzielen Sie dabei die größte Wirkung!
Großes Interesse beim ersten öffentlichen Treffen am 3.9.2024: knapp 50 Experten haben Ziel und Ausrichtung des Vorhabens präzisiert. Arbeitsgruppen gebildet. Inzwischen über 70 Teilnehmer von Anwendern, Anlagenbau und Behörden (Update no. 2)
Mit welchen Rahmenbedingungen und Ansätzen nachhaltigere Produkte entstehen können, zeigt kompakt der Ergebnisbericht des Projekts „Managing Sustainable Innovations“.
QTK – Qualität, Zeit, Kosten: dieses Dreieck der Dimensionen des Kundennutzens hat seit Generationen die Wirtschaft bestimmt. Nachhaltigkeit fügt nun eine weitere Ecke hinzu – zum Quadrat QTKN.
Circular Economy ist einer der zentralen Transformationsbereiche mit Chancen als Enabler für den Maschinen- und Anlagenbau. Die Auftaktveranstaltung präsentierte ausgewählte Geschäftsmodelle.
Die Verwendung recyclebarer oder wiederverwendbarer Verpackungen ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern spart auch direkte Kosten. Eine Reduzierung der Verpackungsgrößen birgt zusätzliche Effizienzpotentiale für Unternehmen.
Verluste im Druckluftsystem produzierender Unternehmen führen häufig zu unnötig hohen Energiekosten. Energieeffizientere Anlagen und präventive Diagnose- und Instandhaltungsmaßnahmen sparen bares Geld.
Die Erstellung eines Heizungs- und Lüftungskonzepts in Verbindung mit einer autonomen Steuerung kann unternehmensweit die CO2-Emissionen senken.
Die Förderung des Leasings von Elektro-Fahrzeugen für Mitarbeitende reduziert nicht nur die Treibhausgas-Emissionen durch die Wegstrecken von und zum Arbeitsplatz, sondern sogar darüber hinaus.
Kurze Lieferketten, mit Lieferanten in der Region des Produktionsstandortes, sparen Treibhausgas-Emissionen.
Die VDMA Kooperation mit dem Greentech Festival in Berlin geht ins zweite Jahr
Die Qualifizierung von Mitarbeitenden zu Energiescouts kann dazu beitragen, versteckte Effizienzpotentiale in den Betrieben zu finden und dadurch Kosten zu senken.
Eine erfolgreiche Kreislaufwirtschaft braucht den passenden Rahmen – die vierte Sitzung des Zukunftdialogs Industrie am 7. Mai 2024 im NRW-Wirtschaftsministerium thematisierte die zirkuläre Wirtschaft.
Wärmeverluste in Unternehmensgebäuden tragen zu höheren Energierechnungen und damit auch zu einer höheren Treibhausgasemissionsbilanz des Unternehmens bei.
Diese Maßnahme trägt zur Optimierung der Gebäudeeffizienz bei, durch Reduzierung der zu bewirtschaftenden Gebäudefläche.
Der kontinuierliche Austausch der vorhandenen konventionellen Leuchtmittel ist eine niederschwellige Maßnahme, um die Energieeffizienz von Gebäuden zu verbessern.
Das Umweltbundesamt hat in einer Studie das Potenzial und die Hemmnisse für PKW-Fahrgemeinschaften in Deutschland untersucht. Es wurde festgestellt, dass diese Lösungen „ein wesentlicher Baustein eines umweltorientierten Mobilitätsmanagements“ sind.
Klassisch werden Produktionshallen aus dem öffentlichen Stromnetz mit Wechselstrom versorgt. Doch ein Umstellen auf Gleichstrom hätte einige Vorteile.
Je mehr Material - zum Beispiel Metalle oder Kunststoffe - nicht Bestandteil des endgültigen Produkts ist, desto höher ist der gesamte Materialverbrauch und mit ihm die Summe der anfallenden Treibhausgas-Emissionen.
Die Energeieffizienz der eigenen Fertigungsmittel, wie z.B. Werkzeugmaschinen, lässt sich durch Messen und Visualisieren der Stromverbräuche verbessern.
Klimafreundlichere Arbeitswege für die Mitarbeitenden ermöglichen
ProduktionNRW betrachtet unterschiedliche Bereiche des Megatrends der Transformation. Anhand von Praxisbeispielen aus dem Maschinen- und Anlagenbau wird aufgezeigt, wie die Umsetzung gelingen kann und welche Erfolgsfaktoren wichtig sind.
Carbon Management-Technologien stehen im Fokus, um CO2-Emissionen effektiv zu reduzieren und zu managen. Die Rolle des Maschinenbaus und mögliche Entwicklungspfade betrachtet die neue Studie des VDMA Competence Center Future Business.
Der Zukunftsdialog Industrie des Landes NRW setzt sich für einen starken Industriestandort ein. Die Sitzung am 20. Dezember 2023 stand ganz im Zeichen von Innovation und Innovationsförderung.
Die Vorgaben der Politik schlagen sich in neuen Kundenanforderungen nieder. Dies zwingt Unternehmen dazu, sich mit dem ökologischen Fußabdruck ihrer Produkte auseinanderzusetzen. Gefragt sind pragmatische Lösungsansätze.
Am 18. November 2023 ist das Gesetz zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Änderung des Energiedienstleistungsgesetzes in Kraft getreten. Eine Übersicht zu den wichtigsten Inhalten.
Eine neue Sichtweise auf Rohstoffe und deren Bedeutung für die Energiewende ist für ein Gelingen der Klimawende in Deutschland unverzichtbar. Dabei helfen Digitalisierung und Bürokratieabbau.
Product Carbon Footprints werden häufig nach allgemeinen Standards berechnet. Diese Standards lassen allerdings häufig Spielraum für Interpretationen zu und bieten keine transparente Vergleichbarkeit. Diesem Problem wird mithilfe des aktuell erstellten VDMA-Einheitsblatts entgegnet.
Der Maschinen- und Anlagenbau ist Enabler für Klimaschutz und Ressourceneffizienz. Nur mit grünen Technologien und Innovationskraft lassen sich Klimaziele erreichen und Transformation gestalten.
Hier finden Sie wichtige und interessante Downloads rund um die Robotik und Automation und unseren Fachverband.
Das Top-Management des inländischen und europäischen Industrieanlagenbaus traf sich am 20. und 21. Juli 2022 erstmals wieder persönlich zum 8. Engineering Summit in Darmstadt.
Ein voller Erfolg: 60 Teilnehmende haben sich am 11. Mai 2022 an der Frühjahrstagung Corporate Foresight zu Top-Themen von Nachhaltigkeitsmanagement und Klimaneutralität bis zu "zero impact" bei Rohstoffen ausgetauscht. Spannende Vorträge, interessante Diskussionen und inspirierendes Netzwerken.
Der VDMA NRW hat die Erwartungen der Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus an eine künftige Landesregierung in sechs Kernforderungen zusammengefasst.
Die VDMA Arbeitsgemeinschaft Brennstoffzellen verfolgt das Ziel, Brennstofftechnologien erfolgreich in Deutschland zu etablieren und auf den weltweiten Märkten zu positionieren.
Um klimaneutral wirtschaften zu können, müssen die CO2-Fußabdrücke aller hergestellten Maschinen und Anlagen ermittelt werden. Dafür muss zunächst eine vergleichbare Grundlage geschaffen werden. Hier setzt das neue VDMA-Projekt an. Die Kick-off-Veranstaltung findet am 24. November 2021 statt.
Ein angepasster Rahmen ist notwendig, damit das klimaneutrale Energiesystem funktionieren kann. Der VDMA geht mit konkreten Vorschlägen voran. Die Wasserstofferzeugung auf See nimmt bereits nächstes Jahr Fahrt auf.
Die Studie "Klimapfade 2.0" zeigt, welch riesige Herausforderung es ist, von politischen Klimaschutzzielen zu den benötigten realen Investitionsentscheidungen zu kommen. Die neue Bundesregierung muss nun einen passenden Marktrahmen schaffen. Je internationaler - vor allem auch europäischer - hier gehandelt wird, desto besser.
Die Industrie soll bis 2050 klimaneutral sein. So hat es die Politik beschlossen. Nach der Bundestagswahl rückt das Thema noch mehr in den Fokus. Diskutiert wird ein sehr viel früheres Zeitfenster, damit die Pariser Klimaziele zu erreichen sind. Und immer mehr deutsche Unternehmen behaupten heute schon von sich, klimaneutral zu produzieren. Doch was ist da dran? Sind klimaneutrale Fabriken schon Realität oder sind wir zumindest auf dem richtigen Weg? Der VDW-Podcast TechAffair thematisiert Chancen und Hürden bis zu Zielgeraden.
Der "Green Deal" ist mit Herausforderungen, aber auch Chancen verbunden. Der Maschinenbau hat einen Vorteil: Nachhaltigkeit gehört zu seiner DNA – branchenübergreifend sieht das anders aus.
Die Industrieinitiative möchte den Austausch sowie den Wissenstransfer und das proaktive Handeln rund um umweltfreundliche Technologien und grüne Innovationen fördern.
IN4climate.NRW hat eine Befragung zu einem geplanten IPCEI (Important Project of Common European Interest) zur „Low Carbon Emission Industry“ gestartet. Unternehmen können für das Verfahren erste Ideen zu bestehenden, geplanten oder angedachten potenziellen Projekten für eine klimaneutrale Produktion einreichen.


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