Der Maschinen- und Anlagenbau rechnet damit, im laufenden Jahr den schweren konjunkturellen Corona-Rückschlag zumindest teilweise wieder aufzuholen. Der VDMA erhöht die Wachstumsprognose für die Produktion 2021 auf real plus 7 Prozent.
Das seit Monaten diskutierte Recht auf "Home-Office" wurde durch einen ersten Gesetzentwurf des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales aus dem Oktober 2020 konkretisiert.
Das verpflichtende Selbsttest-Angebot in den Betrieben ist für die Maschinen- und Anlagenbauer handhabbar. Der VDMA erwartet nun von der Öffentlichen Hand, dass die Impfkampagne in Deutschland weiter Fahrt aufnimmt und effizient organisiert wird.
Das Bundeskabinett hat am 31. März 2021 den Entwurf eines Gesetzes zur Förderung der Betriebsratswahlen und der Betriebsratsarbeit in einer digitalen Arbeitswelt (Betriebsrätemodernisierungsgesetz) verabschiedet.
Die Ausweitung der Ausbildungsprämie ist ein ermutigendes Signal für weitere Betriebe, die trotz der Corona-Pandemie viele junge Menschen auszubilden. Der VDMA weist darauf hin, dass insbesondere die Berufsorientierung in den Schulen und die Berufsberatung durch die Arbeitsagenturen intensiviert werden sollten, um die berufliche Ausbildung zu stärken.
Seit Jahresbeginn hat die Volksrepublik die Einreisebedingungen für ausländisches Fachpersonal so verschärft, dass es Mittelständlern kaum noch möglich ist, die Vorgaben zu erfüllen. In der Folge können viele Maschinen und Anlagen nicht installiert oder gewartet werden. Der VDMA fordert pragmatische Lösungen.
Der Maschinenbau in Baden-Württemberg bekommt die Folgen der Corona-Pandemie immer stärker zu spüren und steuert aktiv gegen.
Welche Anforderungen sind an Führung 4.0 zu stellen? Woran hakt es bei der Ausbildung der zukünftigen Führungskräfte. Ein Blick in die Praxis.
Metallarbeitgeber und IG Metall haben in der 7. Verhandlungsrunde am 30.März 2021 eine Einigung erzielt.
Bund und Länder haben ihre Entscheidung zu den Oster-Ruhetagen korrigiert. Das ist ein gutes Signal: im Grundsatz funktioniert der Dialog zwischen Politik und Wirtschaft auch unter dem Druck der Corona-Pandemie.
Nur gemeinsam lässt sich der Wandel zu vernetzter Produktion nachhaltig gestalten. Dabei gilt es, natürliche Sorgen und Widerstände ernst zu nehmen.
Gründonnerstag als Ruhetag - das stellt Unternehmen vor große organisatorische Herausforderungen und verursacht erhebliche Kosten. Es ist nicht nachvollziehbar, was gewonnen wird, wenn die Industrie zusätzlich einen Tag stillsteht.
Vier von fünf Maschinenbaufirmen verbuchen 2020 trotz eines Jahresendspurts Umsatzeinbußen. Laut aktueller VDMA-Blitzumfrage ist der Blick nach vorn aber vorsichtig positiv: für 2021 ist ein geringes Umsatzwachstum in Sicht.
Eine schnellere Bekämpfung der Pandemie kann auch mit Hilfe von Corona-Tests in den Unternehmen gelingen. Darauf bereiten sich viele Maschinen- und Anlagenbauer aktiv vor – es muss aber eine freiwillige Maßnahme für Beschäftigte und Betriebe sein.
Es geht nicht um das Ersetzen von Menschen. Es geht darum, die Stärken von Mensch und Technik optimal zu nutzen, um höhere Stufen der Effizienz und Produktivität zu erklimmen.
Auch in Corona-Zeiten müssen die Maschinenbauer ihrer gesellschaftlichen Verantwortung nachkommen und die Produktion aufrechterhalten. Ein gesetzlicher Homeoffice-Zwang mit Bußgeldern wäre daher absurd.
Auch im zweiten Jahr der Pandemie wird der Maschinen- und Anlagenbau das Umsatzniveau der Vor-Corona-Zeit nicht erreichen. Der VDMA unterstützt daher den Ansatz der Arbeitgeberverbände, Lohnerhöhungen frühestens im nächsten Jahr ins Auge zu fassen.
Die neuesten Zahlen der Bundesanstalt für Arbeit spiegeln die weiterhin angespannte wirtschaftliche Lage wider, sagt VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann.
Angesichts der bevorstehenden Beratungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten zum weiteren Vorgehen in der Corona-Pandemie warnt VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann vor Einschränkungen von Geschäftsreisen.
VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann bewertet das Beschäftigungssicherungsgesetz, das der Deutsche Bundestag verabschiedet hat, grundsätzlich positiv.