Zukünftig sollen nur noch sichere, zirkuläre und nachhaltige Produkte auf dem EU-Binnenmarkt zugelassen werden. Zentrales Element für den Maschinen- und Anlagenbau ist dabei die Überarbeitung und Öffnung der Ökodesign-Richtlinie und die Etablierung eines digitalen Produktpass.
Ein Stopp der geplanten Euro 7-Abgasnorm wäre bemerkenswert und richtig. Die Norm brächte nur kaum wahrnehmbare Umweltverbesserungen und das zu hohen Kosten. Stattdessen muss sich die europäische Industrie jetzt mit aller Kraft auf die Erreichung der CO2-Ziele konzentrieren.
Das von der EU geplante Verbot der gesamten PFAS-Stoffgruppe würde viele industrielle Prozesse gefährden - insbesondere die Technologien der Energiewende. Viele Unternehmer aus dem Maschinen- und Anlagenbau fordern, das Verbot zu stoppen und die Stoffe differenziert zu betrachten.
Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) polarisieren aktuell stark. Die EU hat sich für ein Pauschalverbot rund 10.000 Chemikalien dieser Stoffgruppe ausgesprochen. Auf den ersten Blick ein gut gemeinter Ansatz zum Schutze der Umwelt, doch die Ankündigung gefährdet wichtige Industriezweige.
Das Bundeskabinett hat am 18.04.2023 einen Gesetzentwurf zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Änderung des Energiedienstleistungsgesetzes vorgelegt. Eine Übersicht zum aktuellen Stand.
Die diesjährige Jahrestagung der OECD zu den OECD Tractor-Codes Anfang März in Paris befasste sich schwerpunktmäßig mit politischen Herausforderungen.
In der EU wird es ab 2035 doch kein Verbrennerverbot geben. Eine richtige Entscheidung, da synthetische Kraftstoffe in Verbrennungsmotoren unerlässlich sind, um mobile Maschinen vom Bagger bis zum Traktor klimaneutral betrieben zu können.
Auftaktkonferenz für das Sofortprogramm Munitionsbergung am 17.02.2023 stellt bis 2025 100 Millionen Euro zu Verfügung.
Bis 2050 soll Europa der erste klimaneutrale Kontinent werden: Eine Initiative hierzu ist der digitale Produktpass (DPP). Dieser soll mehr Transparenz zu Nachhaltigkeitsinformationen abbilden.
Traditionell zum Jahresbeginn überarbeitet und aktualisiert der VDMA seine wirtschaftspolitischen Positionen. Der VDMA gibt mit seinen neuesten wirtschaftspolitischen Positionen einen Wegweiser, mit dem Politik und Wirtschaft die Herausforderungen der Transformation gemeinsam angehen können.
Der VDMA gibt mit seinen neuesten wirtschaftspolitischen Positionen einen Wegweiser, mit dem Politik und Wirtschaft die Herausforderungen der Transformation gemeinsam angehen können. "Dazu müssen wir raus aus dem Krisenmodus", fordert VDMA-Präsident Karl Haeusgen. "Dann können unsere Unternehmen zeigen, was sie am besten können: technische Lösungen für die anstehenden Aufgaben anbieten."
Ob neue Freihandelsabkommen, Gesetzgebung zur Erreichung der Klimaziele oder Vorschläge zur Digitalisierung und vieles mehr - das European Office in Brüssel setzt sich auf europäischer Ebene für die Interessen der Maschinenbauindustrie ein.
Das Förderprogramm „Zukunftsgutscheine Rheinisches Revier“ stellt kleinen und mittleren Unternehmen Mittel zur Verfügung, um den Strukturwandel im Rheinischen Revier zu meistern.
Italien ist eines der wenigen Länder Europas, das die Umweltkennzeichnung von Verpackungen nicht nur im B2C-Bereich, sondern auch im B2B-Bereich für Inverkehrbringer zur Pflicht macht, unabhängig davon, ob der Inverkehrbringer ein italienisches oder ausländisches Unternehmen ist.
Die Europäische Kommission hat am 30. November 2022 einen Vorschlag für eine Verordnung über Verpackungen und Verpackungsabfälle veröffentlicht. Der VDMA hat sich nun dazu positioniert.
Das neue Gebäudeenergiegesetz soll erst im Rahmen der EEG-Novelle beraten werden.
Die Entscheidung im EU-Umweltrat für einen zweiten Emissionshandel ist ein wichtiger Schritt hin zu einer umfassenden europäischen Treibhausgas-Bepreisung. Große Unklarheiten bleiben jedoch in Bezug auf die künftigen Antriebstechnologien für PKW und leichte Nutzfahrzeuge.
Auch der Flugverkehr muss den Ausstoß an Kohlendioxid senken. Dazu gibt es unterschiedliche Wege.
Nachhaltige alternative Kraftstoffe können auch im Schiffssektor dazu beitragen, Treibhausgasemissionen vollständig zu reduzieren.
Die Kommission muss dafür sorgen, dass ein Exportstopp von Kunststoffabfällen in Länder außerhalb der EU mit niedrigeren Umweltauflagen verhängt wird. Dies hilft auch, einen Markt für recycelten Kunststoff in Europa zu entwickeln.
Neufassung Technische Anleitung zur Reinhaltung der Luft (TA Luft) mit strengeren Begrenzungen für den Schadstoffausstoß von genehmigungsbedürftigen Industrieanlagen
Vor dem Hintergrund des Bundes-Klimaschutzgesetzes werden die Mittel in der „Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)“ erhöht.
Die EU-Kommission will die Energiebesteuerungsrichtlinie erneuern. VDMA-Steuerexperte Ulrich Meißner erklärt, was es damit auf sich hat und worauf sich Mitgliedsunternehmen einstellen können.
Die Novelle implementiert die Einwegkunststoff- und Abfallrahmenrichtlinie der EU in deutsches Recht. Hieraus ergeben sich auch wichtige Neuerungen für die Verpackungen im Maschinen- und Anlagenbau, die z.T. schon heute umgesetzt werden müssen.
Zu den Vorschlägen des EU-Parlaments für den "Digitalen Produktpass" äußert sich der VDMA kritisch. Das Vorhaben braucht den Dialog mit der Industrie zur sinnvollen Ausgestaltung.
Der digitale Produktpass (DPP) soll zukünftig Produktdaten entlang der Wertschöpfungskette sammeln und weitergeben. Der VDMA stellt Chancen und Risiken des Vorhabens dar.
Das Klimaschutzgesetz baut extremen Handlungsdruck bis zum Jahr 2030 auf – was zur Erreichung der Ziele des Pariser Klima-Abkommens geboten ist. Aber es fehlt nach wie vor ein echter Entscheidungsrahmen, mit dem die Unternehmen ihre Investitionen langfristig planen können.
Der Bundestag hat am 6. Mai 2021 den Entwurf eines Gesetzes zur Umsetzung von Vorgaben der Einwegkunststoffrichtlinie und der Abfallrahmenrichtlinie im Verpackungsgesetz und in anderen Gesetzen.
Der neue gesetzliche Rahmen stuft Textilien als „high impact“ Produkte ein. Umwelteinwirkungen sollen entlang der gesamten textilen Wertschöpfungskette minimiert werden.
Mit TELL reagiert die europäische Heizkörperthermostatventilindustrie auf das berechtigte Interesse des Verbrauchers nach Informations- und Orientierungshilfe.
In der Stahlbranche bieten sich insbesondere wasserstoffbasierte Technologansätze als Antwort auf die Herausforderungen der Klimakrise an.
Der Kraftwerksbau kämpft weiterhin mit vielfältigen und sich verschärfenden Herausforderungen im deutschen und europäischen Markt.
Technologische Wissen, Methodenkompetenz sowie Internationalität sind die Voraussetzungen, um sich auf dem Weltmarkt zu behaupten.
Alle Aufzeichnungen der VDMA-Web-Seminarreihe zu klimaneutraler Produktion, zum Fokus Grünstrom sowie zum Fokus Klimaziele und -strategie sind hier abrufbar.
VDMA Diskussionspapier zu mehr Einsatz von Kunststoff-Rezyklaten veröffentlicht.
Unser FAQ-Modul liefert ausführliche Antworten auf die wichtigsten Fragen, um Nachhaltigkeit strategisch im Unternehmen zu verankern.
VDMA mit Formulierungshilfe für Eigenerklärung
Hinweis zur Übergangsregelung veröffentlicht
VDMA Abfall- und Recyclingtechnik begrüßte Novelle – sieht jedoch weitere Potenziale.
Die Taxonomie-Verordnung der EU erschwert dem Maschinen- und Anlagenbau den Zugang zu Finanzierungsmöglichkeiten für die Entwicklung von energieeffizienten Zukunftstechnologien – bietet aber auch Chancen.