Die Veranstaltung informierte über aktuelle steuerliche Themen und gab wertvolle Informationen zu zentralen betrieblichen Steuerthemen sowie zu aktuellen Steuervorhaben der Bundesregierung.
Das Wachstumschancengesetz ist ein wichtiger Schritt hin zu einem modernen Unternehmenssteuerrecht. Der Maschinen- und Anlagenbau wartet nun auf die zügige Umsetzung. Das Gesetz darf nicht zerredet und zum Gegenstand politscher Koppelgeschäfte werden
Anlässlich der heute verschobenen Kabinettsentscheidung zum Wachstumschancengesetz erklärt Dr. Ralph Wiechers, Mitglied der Hauptgeschäftsführung und Leiter der Steuerabteilung des VDMA:
Deutschland braucht Reformen. Der Entwurf des Wachstumschancengesetzes ist dazu ein wichtiger Schritt, der mit Blick auf Investitionsbedingungen in die Breite funktionieren muss.
Das Bundesfinanzministerium hat im Juli den Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung von Wachstumschancen, Investitionen und Innovation sowie Steuervereinfachung und Steuerfairness (WtChancenG) vorgelegt.
Der Bundesfinanzminister geht den richtigen Weg mit seinen Vorschlägen zu Investitions- und Innovationsbedingungen: Investitionsprämie, erweiterte Forschungszulage oder verbesserte Verlustverrechnung helfen insbesondere mittelständischen Unternehmen
Im Rahmen ihrer Frühjahrstagung im badischen Bruchsal diskutierten die im VDMA-Arbeitskreis Ersatzteilwesen organisierten Industrievertreter über potenzielle Folgen der sogenannten Plastiksteuer.
Die Veranstaltung bot den Teilnehmern die Möglichkeit, sich über aktuelle Entwicklungen im Steuerrecht zu informieren und auszutauschen.
Absagen an falsche Begehrlichkeiten ist gefragt: Die hohen Steuereinnahmen der öffentlichen Kassen dürfen nicht in höhere Sozialausgaben fließen, vielmehr braucht es mehr Steuermittel für bessere Investitionsbedingungen in Deutschland.
Der Maschinen- und Anlagenbau ist von der Transformation besonders gefordert: Er muss nicht nur die technologischen Lösungen bereitstellen, sondern auch selbst in neue Komponenten und Anlagen investieren, damit Deutschland die Energiewende und die Digitalisierung bewältigen kann.
Der VDMA gibt mit seinen neuesten wirtschaftspolitischen Positionen einen Wegweiser, mit dem Politik und Wirtschaft die Herausforderungen der Transformation gemeinsam angehen können. "Dazu müssen wir raus aus dem Krisenmodus", fordert VDMA-Präsident Karl Haeusgen. "Dann können unsere Unternehmen zeigen, was sie am besten können: technische Lösungen für die anstehenden Aufgaben anbieten."
Bereits im Koalitionsvertrag der Ampel ist die Evaluation des sogenannten Optionsmodells als Regierungsprojekt angelegt. Der VDMA unterstützt dieses Vorhaben und hat eine entsprechende Umfrage im Mitgliederkreis vorgenommen.
Engagiert hat der VDMA die steuerliche Forschungsförderung gefordert, im Jahr 2020 wurde sie eingeführt. Die Forschungszulage entwickelt sich bisher erfolgreich, der Maschinenbau ist stärkster Nutzer. Zugleich gibt es Optimierungsbedarf, um die Forschungszulage noch bekannter zu machen und den Erfolg auszubauen.
Der Begriff der Zeitenwende prägte das vergangene Jahr 2022 wie kein anderer. Mittlerweile scheint dieser Gedanke auch die Wirtschafts- und Steuerpolitik zu erreichen. Doch nicht alles, was in diesem Zusammenhang steuerpolitisch gefordert wird, ist geeignet, Unternehmen in einer tiefgreifenden Transformation zu unterstützen. Im Gegenteil ist einiges deutlich kontraproduktiv. Das gilt insbesondere für Überlegungen nicht nur einiger SPD-Politiker zur Erbschaftsteuer.
Am 12.12.2022 gab die tschechische Ratspräsidentschaft der Europäischen Union bekannt, dass bezüglich der Einführung einer globalen Mindestbesteuerung in Höhe von 15 Prozent („Pillar 2“) eine politische Einigung aller EU-Mitgliedstaaten erzielt werden konnte.
Die Ausgestaltung wirtschaftspolitischer Rahmenbedingungen ist für die Zukunftsfähigkeit des Staates zentral wichtig, ebenso für den wirtschaftlichen Erfolg des Maschinen- und Anlagenbaus. Ein Gespräch mit Prof. Dr. Lars Feld, Direktor des Walter Eucken Instituts und ehemaliger Chef der Wirtschaftsweisen.
Der VDMA setzt sich auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene für seine Mitglieder ein. Seine wirtschaftspolitischen Positionen leiten sich aus der Überzeugung ab, dass Wettbewerb, Eigenverantwortung und offene Märkte Grundlage für den einzel- und gesamtwirtschaftlichen Erfolg sind.
Der VDMA NRW hat die Erwartungen der Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus an eine künftige Landesregierung in sechs Kernforderungen zusammengefasst.
Der Maschinen- und Anlagenbau schafft die technologischen Voraussetzungen für die angestrebte Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft.
In der täglichen politischen Auseinandersetzung sind gute Argumente das A und O. In den KurzPositionen des VDMA finden Sie kurze Stellungnahmen zu aktuellen Streitfragen. Sie ergänzen die "Gemeinsamen wirtschaftspolitischen Positionen des deutschen Maschinen- und Anlagenbaus".
Carl Martin Welcker, Geschäftsführer Alfred H. Schütte GmbH & Co. KG zur Steuerpolitik im Bundestagswahlkampf
Eine Studie des ifo-Instituts arbeitet den großen Nutzen einer beschleunigten Abschreibung und auch einer Senkung des Körperschaftsteuersatzes für Wachstum und Beschäftigung deutlich heraus.
Bund, Bundesstaaten und Gemeinden konkurrieren bei der Steuererhebung. Unter Umständen müssen Steuererklärungen für alle drei Staatsebenen abgegeben werden. Doppel- oder Mehrfachbelastungen nicht ausgeschlossen.
Der Maschinen- und Anlagenbau ist Deutschlands größter industrieller Arbeitgeber. Er ist Treiber der Digitalisierung, Wegbereiter einer klimaneutralen Wirtschaft und weltweiter Ausrüster der produzierenden Industrie.
Die obersten Richter erklären den Steuerzins seit 2014 für verfassungswidrig. Ein Urteil, das überfällig und erwartbar war. Jetzt sollte die Regierung proaktiv auch den Zinssatz für die Verzinsung von Pensionsrückstellungen anpassen.
In zweiter und dritter Lesung hat der Bundestag heute ein Gesetz zur Modernisierung des Körperschaftsteuerrechts sowie das Gesetz zur Umsetzung der Anti-Steuervermeidungsrichtlinie verabschiedet.
Der Maschinen- und Anlagenbau ist als weltweit vernetzte Industrie von den Auswirkungen der Corona-Krise mit voller Wucht getroffen worden. Nach Sicherstellung der Liquidität durch u.a. steuerliche Maßnahmen geht es nun darum, den Wiederaufschwung zu flankieren und Wachstum zu stärken.
Der Stillstand im Deutschen Unternehmenssteuerrecht wird seit Langem kritisiert. Nach und nach wanderte Deutschland in der Steuerbelastung aus dem Mittelfeld der Industriestaaten bis an die Spitze. Zugleich haben sich Strukturreformen jahrelang aufgestaut. Doch jetzt darf die Regierung nicht mehr länger zusehen.
Das Kabinett hat sich in seiner Sitzung vom 24.03.2021 auf ein Gesetz zur Modernisierung des Körperschaftsteuerrechts (KöMoG) geeinigt. Dieses Gesetz bringt unter anderem das sogenannte Optionsmodell auf den Weg.
Die jetzt beschlossene Ausweitung des Verlustrücktrags auf 10 Millionen Euro ist richtig, greift allerdings zu kurz. Denn sie hilft maximal rund einem halben Prozent der Unternehmen.
Zeit, die ein mittelgroßes Unternehmen mindestens dafür aufwendet, seine Steuerschuld zu berechnen, Steuererklärungen anzufertigen und Steuern abzuführen
Branchen wie der Maschinen- und Anlagenbau müssen zum Erhalt ihrer Wettbewerbsfähigkeit risikoreiche Investitionen tätigen. Zudem haben sie typischerweise ein zyklisch stark schwankendes Geschäft. Daher bedarf es unbedingt angemessener Möglichkeiten, Gewinne und Verluste auch über Periodengrenzen hinweg miteinander verrechnen zu können. Operativ entstandene Verluste dürfen nicht einfach verfallen, sondern müssen auch künftig ungekürzt mit Gewinnen aus guten Jahren verrechnet werden können.
In einem Brief wendet sich VDMA Präsident Karl Haeusgen an die Ministerpräsidenten der Bundesländer und wirbt im Namen des VDMA erneut um Verbesserungen des steuerlichen Verlustrücktrages.
Der VDMA fordert eine Reform der Lohnsummenregel. Die Verhandlungen zum Jahressteuergesetz wären hierfür der geeignete Rahmen.
Voneinander lernen, branchenspezifische Erfahrungen austauschen, sich über maschinenbaurelevante Themenfelder informieren: Wann und wo? Hier finden Sie alle Veranstaltungstermine auf einen Blick.
Es hat sich viel verändert: anstelle der gewohnten Präsenzveranstaltungen haben wir viele Web-ERFAs , Talk-Formate sowie neue workshopartige Vernetzungsformate ausprobiert und angeboten.
Am 1. Juli 2020 hat das Bundesfinanzministerium das endgültige Schreiben zur Begleitung der Mehrwertsteuersenkung zum 1.7.2020 bis 31.12.2020 veröffentlicht.
Die Finanzverwaltung hat am 23.6. einen überarbeiteten Entwurf des BMF-Einführungsschreibens zur Mehrwertsteuersenkung veröffentlicht.
Im Rahmen der Mehrwertsteuer-Senkung kursiert inzwischen ein Vorentwurf aus dem Bundesfinanzministerium, der aber noch nicht mit den Ländern abgestimmt ist.
Der Ausbruch der Corona-Pandemie hat auch den Maschinenbau getroffen. In dem neuen 5-Punkte-Plan fasst der VDMA seine wesentlichen Forderungen für eine solidarische, stabile und sichere europäische Zukunft zusammen.