Kreislaufwirtschaft
Kreisläufe schließen statt Ressourcen verbrauchen
Je mehr Menschen auf der Erde leben, umso mehr Rohstoffe werden für die Herstellung von Konsum- und Gebrauchsgegenständen und vielem mehr verbraucht. Lange wurden diese aufwändig produzierten Produkte am Lebensende zu Müll. Viel besser ist es, den Wert von Produkten und Rohstoffen möglichst lange zu erhalten und Abfälle zu minimieren, also Stoffkreisläufe zu initiieren statt Ressourcen zu "verbrauchen". Das ist Kreislaufwirtschaft. Der Maschinen- und Anlagenbau ist hierfür unverzichtbar.
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Wettbewerbsaufruf „Produktives.NRW" unterstützt Investitionen in kritische Technologien in den Bereichen digitale Innovationen, umweltschonende und ressourceneffiziente Technologien sowie Biotechnologie in NRW.
Der Maschinenbau ist für eine europäische Kreislaufwirtschaft unverzichtbar. Der Circular Economy Act ist ein wichtiger Baustein, darf aber nicht im Klein-Klein der Regulierung enden.
Mit welchen Rahmenbedingungen und Ansätzen nachhaltigere Produkte entstehen können, zeigt kompakt der Ergebnisbericht des Projekts „Managing Sustainable Innovations“.
In einem Positionspapier äußern sich die Unternehmen zu den ambitionierten EU-Vorgaben und deren nationaler Umsetzung zur nachhaltigen und zirkulären Textilindustrie.
Mit der neuen Ökodesign-Verordnung und der Etablierung eines digitalen Produktpass hat die EU-Kommission einen wichtigen Meilenstein unter dem Green Deal gesetzt. Der Maschinenbau wird bereits kurzfristig von den neuen Anforderungen betroffen sein.
QTK – Qualität, Zeit, Kosten: dieses Dreieck der Dimensionen des Kundennutzens hat seit Generationen die Wirtschaft bestimmt. Nachhaltigkeit fügt nun eine weitere Ecke hinzu – zum Quadrat QTKN.
Die neue Ökodesign-Verordnung zielt darauf ab, Produkte über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg nachhaltig zu regulieren – der Maschinen- und Anlagenbau wird davon direkt betroffen sein.
Circular Economy ist einer der zentralen Transformationsbereiche mit Chancen als Enabler für den Maschinen- und Anlagenbau. Die Auftaktveranstaltung präsentierte ausgewählte Geschäftsmodelle.
Eine erfolgreiche Kreislaufwirtschaft braucht den passenden Rahmen – die vierte Sitzung des Zukunftdialogs Industrie am 7. Mai 2024 im NRW-Wirtschaftsministerium thematisierte die zirkuläre Wirtschaft.
Je mehr Material - zum Beispiel Metalle oder Kunststoffe - nicht Bestandteil des endgültigen Produkts ist, desto höher ist der gesamte Materialverbrauch und mit ihm die Summe der anfallenden Treibhausgas-Emissionen.
In der ProduktionNRW-Veranstaltungsreihe werden unterschiedliche Bereiche des Megatrends der Transformation beleuchtet und Erfolgsfaktoren mit Praxisbeispielen aus dem Maschinenbau vorgestellt.
Anders als ursprünglich angenommen, wird es deutlich länger dauern, bis eine finale Entscheidung dazu vorliegt, wie Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) durch die europäische Chemikaliengesetzgebung REACH reguliert werden.
Das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen stellt mit „Ressource.NRW“ Fördermittel für Innovationen in der Kreislaufwirtschaft zur Verfügung. Die Einreichungsfrist für die erste Runde endet am 1. April 2024.
Der Statusbericht der deutschen Kreislaufwirtschaft 2024 wird am 25. Januar veröffentlicht.
Das EU-Forschungsprogramm "Made in Europe" bietet nicht nur eine Dialogplattform für Themen rund um Industrie 4.0, sondern auch eine Möglichkeit, sich an EU-Projekten zu beteiligen. Ein Schwerpunkt dabei ist die Kreislaufwirtschaft.
Der „Innovation Fund“ ist das Vorzeigeinstrument der EU zur Förderung von Klimaschutzinnovationen. Der aktuelle Aufruf bietet 4 Millarden Euro für Klimaschutzprojekte an – 1,4 Milliarden davon für „Clean Tech Manufacturing“.
UNIDO und VDMA wollen die nachhaltige industrielle Entwicklung in Entwicklungs- und Schwellenländern fördern. Dazu dient eine Partnerschaft zur Förderung einer effizienten Ausrüstungs-, Technologie- und Investitionsförderung in den Zielländern.
Der Leitfaden zu zirkulären Geschäftsmodellen des VDMA ist ab sofort für Mitglieder verfügbar. Ziel dieses Leitfadens ist es, einen Einstieg in das Thema der Circular Economy zu bieten.
Technologien und Networking auf der ersten Konferenz des VDMA zur Kreislaufwirtschaft in Indien
Die Investitions- und Förderbank Hamburg (kurz IFB HH) hat gerade ihren 3. Förderaufruf „Green Potential Screening“ gestartet.
Der betriebliche Umweltschutz umfasst eine Vielzahl von unterschiedlichen Aspekten – die Teilnehmenden haben den Schwerpunkt der Veranstaltung mitbestimmt.
Der VDMA Fachverband Kunststoff- und Gummimaschinen begibt sich mit der englischen Ausgabe "Plastics Insights" der Fachzeitschrift "Kunststoffe" auf eine gemeinsame Reise.
Die Nachfrage nach alternativen Rohstoffen aus chemischen Recyclingprozessen wächst. Das Unternehmerforum Chemisches Recycling hat Handlungsfelder für die Politik definiert, um bessere Rahmenbedingungen für die Entwicklung der Branche zu schaffen.
Vorstand und Technik-Arbeitskreise haben das Thema Nachhaltigkeit im Zusammenhang mit AM priorisiert. Was ist wirklich nachhaltig an AM? Welche Systemgrenzen werden betrachtet? Fakten & Daten zu BestPractice - Beispielen sollen für Überblick sorgen.
Mit dem Fortschritt in der Biologie und deren Verschmelzung mit Technik und IT eröffnet sich eine völlig neue Dimension für den Maschinenbau, die Herausforderungen unserer Zeit zu lösen. Die 7. Zukunftsstudie von VDMA Future Business zeigt wie.
Der VDMA und seine Mitglieder unterstützen den Wandel zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft. Die Textilmaschinenindustrie ist ein unverzichtbarer Partner bei diesem Übergang. Die folgende Liste gibt einen Überblick über die Produkte und Dienstleistungen der VDMA-Mitglieder, die dies ermöglichen.
Die Welt hat ein Abfallproblem. Die EU antwortet mit einer Nachhaltigkeits- Agenda, welche die Wiederverwendung und Reparatur von Gegenständen in den Fokus stellt. Neben „Reduce“ und „Reuse“ steht auch „Recycle“ auf dem Aktionsplan. Um die geforderten Rezyklatquoten zu erfüllen, bedarf es erweiterter, oder neuer Technologien und Verfahren.
Die alten Industrieländer exportieren ihre Abfälle an Kunststoffverpackungen in Dritt- und aufstrebende Schwellenländer zwecks Entsorgung oder Recycling. Diese verfügen jedoch nicht über geeignete Infrastrukturen und Technologien für ein nachhaltiges Recycling. Und so gelangen erhebliche Mengen dieser Abfälle letztlich über die großen Flusssysteme dieser Länder ins Meer.
Ziel der Kunststoffstrategie ist es, Kunststoff nach den Kriterien „Reuse – Repair – Recycle“ zu nutzen. Neben den Kreislaufaspekten sollen so wirtschaftliche Vorteile wie Wachstum und Beschäftigung in Europa erschlossen werden.
Ziel einer Kreislaufwirtschaft ist es, die unterschiedlichen Materialien am Ende ihrer Nutzungs- bzw. Lebensdauer nicht als Abfall zu entsorgen, sondern sie durch intelligente Verfahren erneut als hochwertige Werkstoffe zu nutzen. Das spart Energie und schont Ressourcen und die Umwelt.
Immer mehr Produkte verpackt man heute in Kunststoffverpackungen aller Art. Doch was passiert nach dem Gebrauch der Verpackung. Welche Mengen fallen in der EU28 und in Deutschland an und wie werden diese recycelt.
Im Juni 2019 hat das Europäische Parlament die Richtlinie EU 2019/904 erlassen. Danach dürfen ab 2021 bestimmte Einwegprodukte aus Kunststoff in der EU nicht mehr verkauft werden, wenn erschwingliche Alternativen zur Verfügung stehen. Bei den anderen will man den Verbrauch reduzieren.
Diese Infografik steht zum Download bereit.
Wie kann es gelingen, eine Circular Economy für Kunststoffe zu verwirklichen? Welche Möglichkeiten hat die Verpackungsindustrie? Die Initiativen für die Kreislaufwirtschaft in der Kunststoff-Verpackungsindustrie bieten zahlreiche Impulse, wie die Verpackungen besser wiederverwendet werden können.
Welche Aktivitäten werden unternommen, um den Kunststoffabfall zu verringern? Ein Ansatz ist die Kreislaufführung und Wiederverwendung von Kunststoffen, der von einigen Institutionen verfolgt wird.
Einweg- oder Mehrwegverpackungen: warum und für welche Zwecke sie geeignet sind und was bei der Ökobilanz zu betrachten ist.
Für die Bemessung der Recyclingfähigkeit von systembeteiligungspflichtigen Verpackungen gibt es einen Mindeststandard. Er gibt Herstellern Orientierung, wie recyclinggerechtes Verpackungsdesign aussehen muss.
Hier finden Sie eine Übersicht über weiterführende Links
Experteninterview mit Dr. Horst-Christian Langowski: Viele Betrachtungen in der Verpackungsbranche setzen, um die verbesserten Recyclingkreisläufe zu realisieren, auf eine Veränderung der Verpackungskonzepte. Statt Mehrschichtfolien sollen nun Monofolien zum Einsatz kommen, die in den Recyclingkreisläufen besser zu verwerten sind.
Kunststoffverpackungen bestehen heute fast ausschließlich aus Verbundfolien, die sich nur schlecht bis gar nicht recyclen lassen. Seitens der Gesetzgebung ist man daher bestrebt, dass Materialien und Materialkombinationen für Verpackungen verwendet werden, die sich zu einem möglichst hohen Prozentsatz recyceln lassen.
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Auf der bauma 2022 zeigten Startups, wie sie mit ihren bahnbrechenden technologischen Lösungen die Baumaschinenindustrie in eine grünere Zukunft lotsten. Unsere Aussteller im Überblick.
Auf der bauma 2022 wurden Startups präsentiert, die Automatisierungskonzepte für die Baumaschinenindustrie entwickelten. Unsere Aussteller im Überblick.
VDMA-Fachverband Kunststoff- und Gummimaschinen zieht eine durchweg positive Bilanz der Weltleitmesse K
Der Maschinen- und Anlagenbau ist Enabler für Klimaschutz und Ressourceneffizienz. Nur mit grünen Technologien und Innovationskraft lassen sich Klimaziele erreichen und Transformation gestalten.
Vorstellung des Leistungsspektrums zum Thema Nachhaltigkeit und Energie im VDMA und unseren Fachverbänden – kompakt und übersichtlich dargestellt
Der Blue Guide ist das zentrale Dokument zur Erläuterung übergreifender Bestimmungen zur CE-Kennzeichnung. Die Fassung aus dem Jahr 2016 wurde aktualisiert.
Ein voller Erfolg: 60 Teilnehmende haben sich am 11. Mai 2022 an der Frühjahrstagung Corporate Foresight zu Top-Themen von Nachhaltigkeitsmanagement und Klimaneutralität bis zu "zero impact" bei Rohstoffen ausgetauscht. Spannende Vorträge, interessante Diskussionen und inspirierendes Netzwerken.
Die EU will künftig nur noch nachhaltige, sichere und zirkuläre Produkte auf dem Binnenmarkt zulassen. Produktspezifische Anforderungen, gekoppelt mit einem Digitalen Produktpass, können Raum schaffen für neue Geschäftsmodelle im Sinne der Kreislaufwirtschaft. Entscheidend dabei ist jedoch, dass die EU hier keine ,One-size-fits-all-Lösung´ anstrebt.
In der Interviewreihe „Circular Competence“ befragt der Fachverband Druck- und Papiertechnik Michael Schneiß zu seinen Plänen, Lösungen und Herausforderungen auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft.
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