Im Fokus: Die Themen des VDMA Druck- und Papiertechnik
Industriepolitik ist in aller Munde, das gilt auch für Europa. Nun kommt es auf die richtige Ausgestaltung an, die nicht auf Einzeleffekte setzen darf. Vielmehr braucht es die aktive und grundlegende Gestaltung von Rahmenbedingungen. Nur so kann Europa in der Breite ein guter Standort für ökologisch und ökonomisch nachhaltige Wertschöpfungsketten sein.
Fachkräfte bleiben stark nachgefragt. Mit der Reform des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes geht es zumindest mit Blick auf die Anwerbung und Vermittlung einwanderungswilliger Fachkräfte aus Drittstaaten besser zu werden.
Ausgabe November/Dezember 2022
Die EU-Kommission forderte 17 EU-Mitgliedstaaten auf, die EU-Richtlinie zur Durchsetzung der Entsenderichtlinie einzuhalten.
Das Bundeskabinett hat am 25. Januar 2023 die vorzeitige Aufhebung der SARS-CoV-2-Ar-beitsschutzverordnung beschlossen. Die Verordnung läuft zum 2. Februar 2023 aus.
NRW soll zur ersten klimaneutralen und wettbewerbsfähigen Industrieregion Europas umgebaut werden. Dazu wurde am 20. Januar 2023 eine entsprechende Absichtserklärung unterschrieben.
Der Maschinen- und Anlagenbau ist in Zeiten des Umbruchs in besonderer Weise gefordert. Unsere Unternehmen müssen unter Beweis stellen, was sie am besten können: Technologische Antworten auf vielfältige Herausforderungen geben.
Traditionell zum Jahresbeginn überarbeitet und aktualisiert der VDMA seine wirtschaftspolitischen Positionen. Der VDMA gibt mit seinen neuesten wirtschaftspolitischen Positionen einen Wegweiser, mit dem Politik und Wirtschaft die Herausforderungen der Transformation gemeinsam angehen können.
Der VDMA gibt mit seinen neuesten wirtschaftspolitischen Positionen einen Wegweiser, mit dem Politik und Wirtschaft die Herausforderungen der Transformation gemeinsam angehen können. "Dazu müssen wir raus aus dem Krisenmodus", fordert VDMA-Präsident Karl Haeusgen. "Dann können unsere Unternehmen zeigen, was sie am besten können: technische Lösungen für die anstehenden Aufgaben anbieten."
Ob neue Freihandelsabkommen, Gesetzgebung zur Erreichung der Klimaziele oder Vorschläge zur Digitalisierung und vieles mehr - das European Office in Brüssel setzt sich auf europäischer Ebene für die Interessen der Maschinenbauindustrie ein.
Europa-Interessierte aufgepasst! Mit unserer neuen Web-Seminarreihe „EU Bubble talks – 30 minutes insights from Brussels“ blicken wir hinter die Kulissen der europäischen Politik und nehmen Sie mit.
Die Zusammenarbeit mit Afrika soll stärker an den Wirtschaftsinteressen der Länder ausgerichtet werden. Das ist der richtige Weg, denn gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen sind die Grundlage für eine nachhaltige, soziale und ökologische Entwicklung Afrikas. Es braucht dazu nun eine ressortübergreifende Afrika-Strategie der Bundesregierung aus einem Guss.
Mit der Veröffentlichung (30. März 2022) der neuen Ökodesign Verordnung und der Etablierung eines digitalen Produktpass hat die EU-Kommission einen wichtigen Meilenstein unter dem Green Deal gesetzt. Wann wird die finale Version erwartet? Und wie ist der aktuelle Stand?
Die Verordnung über drittstaatliche Subventionen, die den Binnenmarkt verzerren, ist am 12. Januar 2023 in Kraft getreten. Was bedeutet das für unsere Mitgliedsunternehmen?
Das Thema Fachkräftemangel muss weiterhin aktiv angegangen werden. Dazu gehört ein realistischer Blick auf die Bedarfe und es braucht den Willen aller Akteure, Ausbildung attraktiv zu gestalte und zu vermarkten. Der MINT-Aktionsplan ist dafür ein guter Baustein, der hoffentlich künftig mehr junge Männer und Frauen für eine Ausbildung im Maschinenbau begeistern kann.
VDMA hat sich mit Europaabgeordneten in Straßburg getroffen, um für freien Handel zu werben. Hauptgespraechspunkte waren der Inflation Reduction Act, die Handelsbeziehungen mit China und das Freihandelsabkommen mit dem Mercosur.
Ziel der Begegnung ist es, gegenseitiges Verständnis für das Handeln und Entscheiden durch Kennenlernen und den Erfahrungsaustausch zu gewinnen.
Der Begriff der Zeitenwende prägte das vergangene Jahr 2022 wie kein anderer. Mittlerweile scheint dieser Gedanke auch die Wirtschafts- und Steuerpolitik zu erreichen. Doch nicht alles, was in diesem Zusammenhang steuerpolitisch gefordert wird, ist geeignet, Unternehmen in einer tiefgreifenden Transformation zu unterstützen. Im Gegenteil ist einiges deutlich kontraproduktiv. Das gilt insbesondere für Überlegungen nicht nur einiger SPD-Politiker zur Erbschaftsteuer.
Der europäische Maschinen- und Anlagenbau hat seinen globalen Erfolg zu einem wesentlichen Teil auch dem EU-Binnenmarkt zu verdanken. Aber vollkommen ist der Binnenmarkt noch lange nicht. Ein Flickenteppich nationaler Meldepflichten und die Flut an teilweise kleinteiligen Regularien der EU stellen für Unternehmen eine enorme Last dar.
Der Maschinen- und Anlagenbau in Deutschland und Europa wird die Pforten nicht wegen der gestiegenen Energiepreise schließen und ins günstigere Ausland abwandern. Aber die Politik muss trotzdem umsteuern - auf dem Arbeitsmarkt ebenso wie in ihrer Bürokratie.
Schon die Corona-Pandemie forderte die Europäische Union heraus, aber sie hielt Kurs. 2022 kam dann der Krieg in der Ukraine und die Folgen hinzu. Schafft Europa erneut den Spagat zwischen Krisenmodus und langfristigen Strategien? Ein Ausblick auf die EU-Politik.
Im Maschinen- und Anlagenbau waren zum Ende des Jahres 2022 insgesamt 14.000 Stellen unbesetzt - und eine rasche Lösung, wie diese Lücke gefüllt werden kann, ist nicht in Sicht. Auch deshalb muss die Arbeitsmarktpolitik umsteuern.
Bürokratische Pflichten sind für den industriellen Mittelstand zu einer erheblichen Belastung geworden. Und der Berg der Anforderungen wächst stetig weiter. Eine neue Studie analysiert erstmals in einem Tiefenschnitt für drei Unternehmensgrößen die Kosten der Bürokratie.
Das russische Finanzministerium hat konkrete Bedingungen für den Rückzug von Unternehmen aus „unfreundlichen Ländern“ definiert.
Russland definiert Kriterien für Dividendenauszahlung. So sollen Unternehmen zum Bleiben bewegt werden.
Von Exportfinanzierung über China bis Handel mit Drittländern - der VDMA hat in einem Schreiben seine wichtigsten Aktivitäten im Jahr 2022 im Bereich des Handels dargelegt.
Der Maschinen- und Anlagenbau ist mit über 6.600 Unternehmen und mehr als 1,2 Millionen Beschäftigten eine führende Export- und Innovationsbranche in Deutschland. Die Unternehmen fühlen sich jedoch zunehmend durch bürokratische Pflichten belastet.
Schweden setzt sich mit dem russischen Krieg in der Ukraine und den Folgen, wie der Sicherheit und Energie, auseinander. Themen wie die Digitalpolitik müssen deswegen zurückstehen.
Der Fachkräftemangel bleibt die größte Herausforderung für den Maschinen- und Anlagenbau. Es braucht deshalb eine Kehrtwende in der Arbeits- und Sozialpolitik.
Der Bundestag hat am 16. Dezember 2022 die Gesetzentwürfe für die Strom-, Gas- und Wärmepreisbremsen beschlossen. Der VDMA NRW hat in einer Veranstaltung dazu informiert.
Reformen zum Ausbau der lokalen Produktion bieten mittel- und langfristige Perspektiven. Im Fokus stehen der Öl- und Gassektor, die Nahrungsmittel- und Automobilindustrie sowie erneuerbare Energien.
Als Absatzmarkt bietet Tunesien im Moment wenig Anlass für Optimismus. Reformen sollen das Land für Investoren attraktiver machen. Gut ausgebildete IT-Kräfte sind attraktiv für Investoren.
Zur Erreichung der EU-Klimaziele für 2030 muss Europa wirklich ,fit für 55‘ gemacht werden. Die Lösungen des Maschinen- und Anlagenbaus stehen dafür einsatzbereit. Der VDMA unterstützt ausdrücklich, dass der Emissionshandel das Leitinstrument europäischer Klimaschutzpolitik bleibt und gestärkt wird.
Die NRW-Landesregierung hat einen Industriepakt für Klimaneutralität und Wettbewerbsfähigkeit geschlossen, um Wertschöpfung im Land zu halten und den Standort zu stärken.
Die EU und Chile haben sich auf ein Abkommen geeinigt, das auch ein Interims-Freihandelsabkommen beinhaltet. Es wird zu Vorteilen bei der öffentlichen Beschaffung und dem Zugang zu Rohstoffen führen.
Der Maschinen- und Anlagenbau ist in der unerwartet schweren See des Jahres 2022 auf Kurs geblieben. Ein reales Produktionsplus von 1 Prozent ist nach wie vor in Sicht. Für 2023 wird ein leichtes Minus von 2 Prozent erwartet. Das ist weit entfernt von den Rückschlägen früherer Jahre.
Der Rat der EU hat im Dezember seine Position über die Nachhaltigkeitspflichten von Unternehmen festgelegt. Obwohl es einige positive Elemente gibt, fordert der VDMA den Rat auf, seine Position zu überarbeiten.
Die Welt entwickelt sich immer stärker in drei Blöcke (USA/Europa/China). Wie können Unternehmen ihre Internationalisierungsstrategie in diesem geopolitischen Umfeld ausrichten? Sammeln Sie neue Denkanstöße am 9. März 2023 in Bad Homburg.
Die vielen Verpflichtungen zur Datenlieferung im Steuerrecht bringen für Unternehmen hohe bürokratische Lasten mit sich. Deshalb muss die Digitalisierung den Unternehmen zugleich auch handfeste Vorteile bringen. Den Fokus nur auf die Betrugsbekämpfung zu legen, ist zu wenig.
Subsidiarität bedeutet, nur Maßnahmen auf EU-Ebene zu treffen, wenn sie wirksamer als Maßnahmen der Mitgliedstaaten sind. Dieser Grundsatz muss in der EU-Sozialpolitik beachtet werden.
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