Deutschland und die EU haben einen erheblichen Nachholbedarf bei der Zusammenarbeit mit Brasilien. Das Freihandelsabkommen zwischen der EU und den Mercosur-Staaten, deren größtes Mitglied Brasilien ist, wäre ein großer Fortschritt für beide Regionen.
Die Welt ändert sich gerade nicht zum Besseren, viele politische und militärische Krisen belasten auch den Maschinenbau. Trübsal war trotzdem nicht angesagt auf dem zweiten Tag des Maschinenbau-Gipfels.
Von China über den Klimawandel bis zur Transformation durch Künstliche Intelligenz: der erste Tag des Maschinenbau-Gipfels setzte ein thematisches Highlight nach dem anderen.
Die anhaltende Flut an Bürokratie und neuen Regeln bremst den industriellen Mittelstand und behindert Innovationen und Investitionen. Die Branche blickt skeptisch auf 2024 und fordert ernsthafte politische Reformen.
Die Kriege in Nahost und der Ukraine haben auch die Eröffnung des 14. Deutschen Maschinenbau-Gipfels geprägt. VDMA-Präsident Karl Haeusgen und Vizekanzler Robert Habeck stellten Deutschlands wirtschaftliche Lage ins weltpolitische Gesamtbild.
Ein Scheitern der Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und Australien wäre ein verheerendes Signal. Denn die exportorientiere Industrie in Europa braucht gerade jetzt klare Signale für mehr freien Handel.
Die EU und die USA müssen ihre Handelskonflikte rasch lösen. Es braucht langfristige Lösungen im Zollstreit und in der Frage der Konformitätsbewertungen. Davon würden die Industrien auf beiden Seiten des Atlantiks profitieren.
Indiens Bedeutung für den Maschinen- und Anlagenbau aus Europa nimmt immer mehr zu. Die Exporte wachsen und zahlreiche Unternehmen auch aus Deutschland bauen ihr Engagement vor Ort aus. Der VDMA setzt auf ein Freihandelsabkommen der EU mit Indien.
Der Maschinenbau lebt stark von Exporten. Freihandelsabkommen sind daher von enormer Bedeutung. Die EU muss hierzu mehr tun und konkrete Ergebnisse erzielen.
Die EU und Mercosur setzen auf einen Abschluss der Handelsgespräche bis Ende 2023. Der VDMA fordert die Parteien erneut auf, endlich dafür zu sorgen, dass dieses Freihandelsabkommen in Kraft tritt.
Der Weg ist frei für die Verhandlungen eines bilateralen EPA zwischen der EU und Kenia. Damit ist auch die Hoffnung auf eine Revitalisierung des EPA mit der Ostafrikanischen Gemeinschaft verbunden.
Der Maschinen- und Anlagenbau blickt zunehmend kritischer auf den Standort Deutschland. Drei von vier Unternehmen geben an, dass sich die Standortattraktivität verschlechtert hat. Auch Chinas Attraktivität hat spürbar gelitten. Die neue VDMA-Blitzumfrage zeigt auch: Die Unternehmen sehen in der anstehenden Transformation mehr Chancen als Risiken.
Das vom EU-Rat beschlossene Freihandelsabkommen mit Neuseeland ist ein positives Signal. Es sollte die EU ermuntern, weitere Abkommen etwa mit Mercosur oder Mexiko endlich erfolgreich umzusetzen. Allerdings darf Europa solche Abkommen nicht mit handelsfremden Themen überfrachten.
Die europäische Investitionsgüterindustrie braucht eine rasche Umsetzung der Freihandelsabkommen. Denn sonst entgehen der Wirtschaft immer mehr Marktchancen in der Region zugunsten anderer Wettbewerber.
Die EU und die USA sind aufgefordert, mit Hilfe des Trade and Technology Councils den Handelskonflikt um Stahl und Aluminium rasch zu beenden. Positiv sieht der VDMA die Bemühungen des TTC zum Abbau von Barrieren bei Konformitätsbewertungen für Maschinenprodukte.
Die EU steht im Wettbewerb mit China und den USA um den Marktzugang in den Mercosur-Staaten. Das bereits beschlossene Freihandelsabkommen der EU mit dem Mercosur ist für beide Regionen eine große Chance.
Die neuen Vorschriften zur Außenhandelsstatistik bringen für die Auskunftspflichtigen Änderungen ab Berichtsmonat Januar 2023 mit sich. Es sind hier Anpassungen der betrieblichen Systeme erforderlich.
Die Bilaterale Initiative soll der Schrittmacher für die Region sein.
Die VDMA Außenwirtschaft unterstützt und begleitet Mitgliedsunternehmen bei der Expansion des Auslandsvertriebs in Zukunftsmärkte mit Potenzial.
Mit dem Inkrafttreten der Regional Comprehensive Economic Partnership (RCEP) werden sich die deutschen Maschinenbauer auf eine geänderte Wettbewerbssituation einstellen müssen.
Neugestaltung der transatlantischen Handelsbeziehungen, Aufhebung von Zöllen und Handelshemmnissen: beim ersten Gipfeltreffen zwischen den USA und der Europäischen Union unter US-Präsident Joe Biden wurden große Fortschritte erzielt.
Nachdem mehr als zwei Drittel der Staaten das AfCFTA-Abkommen ratifiziert hatten, konnte mit dessen Umsetzung am 1. Januar 2021 begonnen werden.
Aktuelles Informationsangebot der Abteilung Außenwirtschaft zu allen Fragen rund um den Zoll.
Die ägyptische Zollverwaltung hat die verpflichtende Nutzung des neuen elektronischen Zollsystems "NAFEZA" für die Luftfracht aufgeschoben.
Der Ausbruch der Corona-Pandemie hat auch den Maschinenbau getroffen. In dem neuen 5-Punkte-Plan fasst der VDMA seine wesentlichen Forderungen für eine solidarische, stabile und sichere europäische Zukunft zusammen.
Der VDMA kämpft seit langem für die Herstellerselbsterklärung bei der Vermarktung der Produkte des europäischen Maschinen- und Anlagenbaus. In Zukunft soll dieser Standpunkt noch intensiver in Ländern außerhalb der europäischen Wirtschaftsunion vertreten werden.
Bundeskanzlerin Angela Merkel verspricht den Maschinenbauern ihre Unterstützung im Freihandel und bei der Verbesserung der Entsenderichtlinie. Auf dem Maschinenbau-Gipfel verteidigt sie das Klimapaket der Regierung.
Ende Juni 2019 hat sich die EU mit den Mercosur-Staaten nach langjährigen Verhandlungen über den Abschluss eines „ehrgeizigen, ausgewogenen und umfassenden“ Freihandelsabkommens geeinigt
VDMA, IG Metall und Bundeswirtschaftsminister Altmeier verpflichteten sich im Branchendialog dazu, die ökonomischen Chancen der Digitalisierung zukunftssichernd für den Maschinenbau zu nutzen.
Das Team der VDMA Außenwirtschaft begleitet VDMA-Mitgliedsunternehmen bei der Internationalisierung des Maschinen- und Anlagenbaus. Wir unterstützen Sie praxisnah bei allen Fragen zum Auslandsgeschäft.