Überblick zu den außenwirtschaftspolitischen Aktivitäten des VDMA im Jahr 2024 – Ein Jahresrückblick
Die USA sind ein bedeutender Markt für den deutschen Maschinenbau. Trotz protektionistischer Tendenzen bleibt die Dynamik positiv mit der Möglichkeit von Gegenwind. Der VDMA fordert enge EU-US-Beziehungen und lehnt Zölle ab.
Die EU-Kommission hat die Kombinierte Nomenklatur (Warennummern) für das Jahr 2025 veröffentlicht. Für den Maschinenbau gibt es nur wenige Änderungen.
Das Abkommen von EU und Mercosur muss jetzt möglichst schnell Realität werden. Es ist ein wichtiges Zeichen gegen Abschottung und darf im EU-Ministerrat und dem Europäischen Parlament nicht wieder in Frage gestellt werden.
Auf dem Gipfel in Uruguay muss das Freihandelsabkommen der EU mit dem Mercosur endlich unterzeichnet werden. Dadurch könnten allein auf EU-Seite Zölle von jährlich 4 Milliarden Euro eingespart werden.
VDMA hat sich mit MdEP getroffen, um für freien Handel zu werben. Der VDMA betonte die Bedeutung von Freihandelsabkommen für unsere Branche.
Indien ist für die europäische Maschinenbauindustrie ein wichtiger Wachstumsmarkt. Zugleich ist Indien eines der letzten Hochzollländer im Maschinenbau. Ein Freihandelsabkommen ist daher dringend angesagt.
Die Mercosur-Staaten sind im Aufbruch und Europa kann davon profitieren. Deshalb muss das Freihandelsabkommen der EU mit dem Mercosur endlich in Kraft treten.
Das Thema Freihandel muss oben auf der EU-Agenda stehen. Die politischen Leitgedanken von Ursula von der Leyen enttäuschen in diesem Punkt allerdings: der Abschluss von Freihandelsabkommen wird nicht adressiert. Das ist fatal.
Chinas Regierung ist nun gefordert, einen Handelskrieg mit der EU zu verhindern, bevor die neuen Zölle in Kraft treten. Die europäische Industrie braucht endlich faire Wettbewerbsbedingungen.
Die Industrie braucht mehr schlanke EU-Freihandelsabkommen, die nicht nur vereinbart werden, sondern auch in Kraft treten. Umfassende Abkommen können meist nicht schnell genug realisiert werden.
Das Freihandelsabkommen der EU mit Neuseeland ist ein Hoffnungsschimmer für den Maschinenbau. Europas Industrie braucht aber mehr Engagement der EU für freien Handel.
Europa und die USA müssen sich in Handelsbeziehungen endlich wieder annähern. Gelöst werden muss der Streit um die Konformitätsbewertung von Maschinen. Es braucht einfachere Zertifizierungsverfahren.
Das Freihandelsabkommen zwischen Indien und den EFTA-Staaten zeigt: Es ist möglich! Jetzt ist die EU gefordert, die Verhandlungen mit Indien ebenfalls zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen
Europas Unternehmen müssen sich darauf einstellen, dass die USA ihre Handelspolitik auch weiterhin nicht liberalisieren. EU und USA sollten daher ihre aktuellen handelspolitischen Dispute dauerhaft beenden.
Der Weg ist frei für die Verhandlungen eines bilateralen EPA zwischen der EU und Kenia. Damit ist auch die Hoffnung auf eine Revitalisierung des EPA mit der Ostafrikanischen Gemeinschaft verbunden.
Die Bilaterale Initiative soll der Schrittmacher für die Region sein.
Die VDMA Außenwirtschaft unterstützt und begleitet Mitgliedsunternehmen bei der Expansion des Auslandsvertriebs in Zukunftsmärkte mit Potenzial.
Nachdem mehr als zwei Drittel der Staaten das AfCFTA-Abkommen ratifiziert hatten, konnte mit dessen Umsetzung am 1. Januar 2021 begonnen werden.
Aktuelles Informationsangebot der Abteilung Außenwirtschaft zu allen Fragen rund um den Zoll.
Die ägyptische Zollverwaltung hat die verpflichtende Nutzung des neuen elektronischen Zollsystems "NAFEZA" für die Luftfracht aufgeschoben.
Der VDMA kämpft seit langem für die Herstellerselbsterklärung bei der Vermarktung der Produkte des europäischen Maschinen- und Anlagenbaus. In Zukunft soll dieser Standpunkt noch intensiver in Ländern außerhalb der europäischen Wirtschaftsunion vertreten werden.
In wesentlichen Teilen ist das neue Globalabkommen zwischen der EU und Mexiko bereits verhandelt. Allerdings muss das Energiekapitel aus der Sicht Mexikos die Reformen des mexikanischen Energiesektors noch berücksichtigen.
Das Team der VDMA Außenwirtschaft begleitet VDMA-Mitgliedsunternehmen bei der Internationalisierung des Maschinen- und Anlagenbaus. Wir unterstützen Sie praxisnah bei allen Fragen zum Auslandsgeschäft.