Einkauf und Materialwirtschaft
Effektive und effiziente Materialversorgung im Unternehmen

Materialkosten haben im Mittel des Maschinen- und Anlagenbaus mit rund 50 Prozent den größten Anteil an den Gesamtkosten des Unternehmens. Gleichzeitig ist die störungsfreie Materialversorgung unabdingbare Voraussetzung für eine funktionierende Produktion und damit für die termingerechte Auftragserfüllung.
Die optimale Gestaltung von Einkauf und Materialwirtschaft im Hinblick auf Kosten und Versorgungssicherheit ist deshalb unabdingbar für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen.

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Konjunkturelle Schwächephasen ermöglichen dem Einkauf oft Kostenreduzierungen. Für die langfristige Verbesserung der Wettbewerbssituation müssen aber strukturelle Änderungen erarbeitet werden.
Digitalisierung ist auch im Einkauf Veränderungstreiber, der jenseits fantasievoller Visionen neue Impulse für die Weiterentwicklung der Kernaufgaben bietet.
In einem kompakten Leitfaden hat eine Arbeitsgruppe des VDMA-Ausschusses Einkauf und Materialwirtschaft beschrieben, was die Grundlagen und Erfolgsfaktoren für eine erfolgreiche Einkaufsarbeit im Maschinenbau sind.
Digitalisierte und automatisierte Prozesse entlasten den Einkauf. So lässt sich beispielsweise die Zusammenarbeit mit Lieferanten deutlich effizienter gestalten. Einige Lösungsansätze aus der betrieblichen Praxis.
Die VDMA Lieferantenselbstauskunft ist ein standardisierter Fragebogen, den Unternehmen unabhängig von konkreten Beschaffungszwecken gegenüber Lieferanten nutzen können. Mit der Abbildung von Regulierungsanforderungen aus MVO und CRA hoch aktuell.
Neue Lieferanten finden und Lieferkettenprobleme lösen – auf der 9. Einkaufsinitiative Westbalkan in Köln haben Sie dazu die Möglichkeit!
Die Neufassung der NIS-Richtlinie verpflichtet künftig Hersteller „kritischer Produkte“ wie z.B. Maschinen oder Steuerungskomponenten zur Umsetzung von Cybersecurity in ihrer eigenen Betriebsumgebung.
Das VDMA Supply Chain Security Lastenheft gibt Einkäufern eine standardkonforme Hilfe auf Mindestanforderungen gemäß IEC 62443. Eine Vereinfachung des Verfahrens für beide Seiten, ohne auf Security zu verzichten.
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VDMA-Einschätzung zur Kostenentwicklung und Kostentrends im Jahr 2023.
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Die Situation in den meisten Maschinenbau-Unternehmen ist nach wie vor durch die angespannte Lage bei Materialien und Vorprodukten gekennzeichnet. Nicht nur gestörte Lieferketten bereiten Probleme, sondern auch die stark gestiegenen Preise.
Ein voller Erfolg: 60 Teilnehmende haben sich am 11. Mai 2022 an der Frühjahrstagung Corporate Foresight zu Top-Themen von Nachhaltigkeitsmanagement und Klimaneutralität bis zu "zero impact" bei Rohstoffen ausgetauscht. Spannende Vorträge, interessante Diskussionen und inspirierendes Netzwerken.
Knappheit und steigende Preise bei Vorprodukten sind ein bekanntes Phänomen, das regelmäßig im Aufschwung nach einem starken Einbruch zu beobachten ist. Dieses Mal ist dieser Effekt aber stärker ausgeprägt. Zudem setzt der Ukraine-Krieg die Lieferketten zusätzlich unter Druck.
Einkaufsverantwortliche haben es derzeit schwer: Warenlieferungen verzögern sich, die Kosten für Vorprodukte und Material steigen. Doch es gibt konkrete Wege aus dieser Misere.
Volle Auftragsbücher und anhaltende Reibungen in der Lieferkette – der Einkauf steht vor großen Herausforderungen. Doch es gibt Gestaltungsoptionen.
Lieferverzögerungen und Kostenexplosionen bei Materialbestellungen müssen nicht sein! Einkäufer haben es – mithilfe anderer Geschäftsbereiche – selbst in der Hand, die Herausforderungen zu meistern.
Materialengpässe sind ein bekanntes Phänomen, die im wirtschaftlichen Aufschwung nach einem starken Einbruch zu beobachten sind. Für das Jahr 2021 ist dieser Effekt stärker – im Vergleich zu früheren überwundenen Krisen.
Nach langen Verhandlungen hat sich die Bundesregierung im Februar 2021 mit drei beteiligten Ministerien auf ein deutsches Lieferkettengesetz geeinigt und will Unternehmen stärker in die Pflicht nehmen.
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