Die Bürokratielasten nehmen zu, das ist die falsche Richtung. Gefragt ist weniger, einfacher und digitaler. So fordert es der VDMA und so titelt der Jahresbericht des Nationalen Normenkontrollrates.
Die Bundesregierung entlastet alle Unternehmen des produzierenden Gewerbes durch die Senkung der Stromsteuer. Eine solche Steuersenkung wird direkt wirksam und kommt in der Breite der Industrie an.
Bundesfinanzminister Lindner kam nach dem langen Arbeitstag bei seinem französischen Amtskollegen zum Abschluss des ersten Tags des Maschinenbau-Gipfels. Er erhielt viel Beifall für sein Festhalten an einer gegen neue Schulden ausgerichteten Politik.
Die Industriestrategie analysiert die Lage zutreffend, zieht aber nicht die richtigen Schlussfolgerungen. Die "Zeitenwende" darf kein Blankoscheck für eine marktferne industriepolitische Initiative sein.
Das Wachstumschancengesetz ist ein wichtiger Schritt hin zu einem modernen Unternehmenssteuerrecht. Der Maschinen- und Anlagenbau wartet nun auf die zügige Umsetzung. Das Gesetz darf nicht zerredet und zum Gegenstand politscher Koppelgeschäfte werden
Die zunehmend schrillen Töne in der Debatte um den Industriestandort Deutschland sind nach Ansicht von VDMA-Präsident Karl Haeusgen kontraproduktiv. Im Gespräch mit der WELT betont er: "Deutschland geht nicht unter."
Das Wachstumschancengesetz ist das richtige Signal und kann neue Kräfte freisetzen - es muss nun rasch umgesetzt werden! Entscheidend ist, dass die erheblichen Behinderungen durch Bürokratie und umständliche Genehmigungsverfahren beseitigt werden.
Die Ampel-Koalition muss nun Handlungsfähigkeit zeigen und interne Unstimmigkeiten überwinden. Gebot der Stunde ist, die Breite des industriellen Mittelstandes zu entlasten. Den Unternehmen muss bürokratiearm und diskriminierungsfrei geholfen werden.
Beim Thema Stromkosten in Deutschland gibt es Handlungsbedarf. Die Idee eines Industriestrompreises ist jedoch kein geeignetes Konzept, es braucht eine strukturelle Lösung.
Deutschland braucht Reformen. Der Entwurf des Wachstumschancengesetzes ist dazu ein wichtiger Schritt, der mit Blick auf Investitionsbedingungen in die Breite funktionieren muss.
Die Nachfrage nach alternativen Rohstoffen aus chemischen Recyclingprozessen wächst. Das Unternehmerforum Chemisches Recycling hat Handlungsfelder für die Politik definiert, um bessere Rahmenbedingungen für die Entwicklung der Branche zu schaffen.
In seiner Sommersitzung 2023 hat der Vorstand des VDMA Ost den Dialog mit der Politik vorangebracht. Im Gespräch mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland drängte er darauf, die Standortbedingungen zu verbessern.
Die Modernisierung der öffentlichen Infrastruktur gewinnt nicht durch das geplante Tariftreuegesetz. Im Gegenteil. Zudem ist Tarifbindung nicht Aufgabe des Staates, sondern eine Angelegenheit der Tarifparteien.
Karl Haeusgen sieht unverändert viele Vorteile am Standort Deutschland und Europa. Aber die Regulierungsflut aus der Politik sowie die wachsende Unterstützung der AfD bereiten dem VDMA-Präsident große Sorgen.
Der Bundesfinanzminister geht den richtigen Weg mit seinen Vorschlägen zu Investitions- und Innovationsbedingungen: Investitionsprämie, erweiterte Forschungszulage oder verbesserte Verlustverrechnung helfen insbesondere mittelständischen Unternehmen
Der Finanzminister will im Bundeshaushalt 2024 die Schuldenbremse einhalten. Damit kehren die öffentlichen Ausgaben allmählich wieder zur Normalität zurück und der Etat ist insgesamt stimmig.
Der VDMA beteiligt sich am Leitdialog im Kanzleramt zum Umbau der Wirtschaft. Für eine erfolgreiche Transformation braucht es die Dynamik und die Innovationen des industriellen Mittelstands. Der Fachkräftemangel gefährdet den Prozess - zum Beispiel in der Energiewende.
Die Ampel-Koalition will für mehr Infrastruktur und Klimaschutz nun Tempo aufnehmen - und das ist auch dringend nötig. Richtig ist dabei, sich von den bisher maßgebenden Sektorzielen zu verabschieden.
Damit der Staat handlungsfähig bleibt, muss er die Schuldenbremse verfassungskonform einhalten. Denn sie zwingt die Politik dazu, Prioritäten zu setzen und Konflikte über die Verwendung knapper Mittel auszutragen, statt die Flucht in die Verschuldung anzutreten.
Ohne Zweifel: der Inflation Reduction Act ist ein enormes Instrument und stärkt die Attraktivität des US-Marktes. Der Reflex und die Versuchung mit gleichen Mitteln zu regieren, sollte jedoch weder die EU noch Deutschland leiten. Vielmehr braucht es strukturelle Antworten, um Deutschland und Europa wettbewerbsfähig zu halten und weiterzuentwickeln. In diesem Sinne äußert sich VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann anlässlich der Regierungserklärung von Bundeskanzler Scholz.
Der Fachkräftemangel bleibt die größte Herausforderung für den Maschinen- und Anlagenbau. Es braucht deshalb eine Kehrtwende in der Arbeits- und Sozialpolitik.
Einmal im Jahr diskutieren VDMA und Ehrenamt aller Landesverbände über notwendige Handlungsfelder. Alexander Jakschik von der ULT AG brachte Sichtweisen und Sorgen der ostdeutschen Mitglieder ein.
Der VDMA setzt sich für ein europäisches Lieferkettengesetz ein, das auch für die international vernetzten Mittelständler des Maschinen- und Anlagenbaus umsetzbar ist. Warum ist die Ausgangsituation der Maschinenbauer besonders und wie könnten handhabbare Sorgfaltspflichten für die Lieferketten aussehen?
Die Ausgestaltung wirtschaftspolitischer Rahmenbedingungen ist für die Zukunftsfähigkeit des Staates zentral wichtig, ebenso für den wirtschaftlichen Erfolg des Maschinen- und Anlagenbaus. Ein Gespräch mit Prof. Dr. Lars Feld, Direktor des Walter Eucken Instituts und ehemaliger Chef der Wirtschaftsweisen.
Der Maschinen- und Anlagenbau schafft die technologischen Voraussetzungen für die angestrebte Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft.
Gerade kleine und mittlere Unternehmen werden über Gebühr belastet, wenn sie sich ständig mit neuen Gesetzen und Verordnungen auseinandersetzen und diese Vorgaben finanziell und personell erfüllen müssen. Der VDMA fordert daher Gesetze vor ihrer Einführung auf Praxistauglichkeit zu überprüfen.
IN4climate.NRW hat eine Befragung zu einem geplanten IPCEI (Important Project of Common European Interest) zur „Low Carbon Emission Industry“ gestartet. Unternehmen können für das Verfahren erste Ideen zu bestehenden, geplanten oder angedachten potenziellen Projekten für eine klimaneutrale Produktion einreichen.
Der Maschinen- und Anlagenbau ist Deutschlands größter industrieller Arbeitgeber. Er ist Treiber der Digitalisierung, Wegbereiter einer klimaneutralen Wirtschaft und weltweiter Ausrüster der produzierenden Industrie.
Der Maschinen- und Anlagenbau ist als weltweit vernetzte Industrie von den Auswirkungen der Corona-Krise mit voller Wucht getroffen worden. Nach Sicherstellung der Liquidität durch u.a. steuerliche Maßnahmen geht es nun darum, den Wiederaufschwung zu flankieren und Wachstum zu stärken.
Der Maschinen- und Anlagenbau unterstützt die jüngsten Pandemie-Beschlüsse. Die Unternehmen nehmen ihre Verantwortung im Kampf gegen das Infektionsgeschehen weiterhin an. Eine generelle Schließung der industriellen Produktion wäre der falsche Weg gewesen.
Grenzschließungen aufgrund von Corona dürfen den Warenverkehr nicht behindern. Auch Berufspendler müssen im Binnenmarkt weiterhin zu Ihren Arbeitsstätten gelangen können.
Der zweite Nachtragshaushalt wurde verabschiedet. Damit wurde auch die Korrektur der BMWi-Energieforschungsmittel für neue Projekte abschließend umgesetzt.
Studie von VDMA und Fraunhofer ISE zeigt ökologische und ökonomische Machbarkeit von Photovoltaik Produktion in Europa. Photovoltaik als weltweit günstigste Form der Stromerzeugung.
Der Maschinen- und Anlagenbau hält das 130 Milliarden Euro umfassende Paket zur Ankurbelung der Konjunktur für grundsätzlich richtig.
Die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie müssen künftig einheitlich umgesetzt werden. Das gilt insbesondere bei Quarantäne-Regeln für Personen, die aus beruflichen Gründen nach Deutschland einreisen. Hier muss es ein reibungsloses einheitliches europäisches Verfahren geben.
Die Industrie in Deutschland steht unter enormem Druck. Das Corona-Virus verstärkt diese Belastungen temporär. Wichtigste Aufgabe der Bundesregierung ist es, eine Panik zu vermeiden. Hilfsmaßnahmen für Unternehmen müssen nun schnell umgesetzt werden.
Eine künftige Treibhausgas-Bepreisung darf nicht nur an den Verbrauchern ausgerichtet werden. Der Ideenwettbewerb für ein emissionsorientiertes System muss bis Herbst abgeschlossen werden.
Im Rahmen des VDMA-Abgeordnetenpraktikums besuchte Dieter Janecek, Bundestagsabgeordneter der Bündnis 90/Die Grünen, am 25. Februar 2019 die Haimer GmbH in Igenhausen bei Augsburg.
VDMA, IG Metall und Bundeswirtschaftsminister Altmeier verpflichteten sich im Branchendialog dazu, die ökonomischen Chancen der Digitalisierung zukunftssichernd für den Maschinenbau zu nutzen.
Das Team der VDMA Außenwirtschaft begleitet VDMA-Mitgliedsunternehmen bei der Internationalisierung des Maschinen- und Anlagenbaus. Wir unterstützen Sie praxisnah bei allen Fragen zum Auslandsgeschäft.