Am 12. September 2024 traf sich der Vorstand des VDMA NRW bei der LEMKEN GmbH & Co. KG. Auf der Agenda standen die politische Interessenvertretung und die aktuelle konjunkturelle Lage im Maschinenbau.
Eine vielversprechende Möglichkeit, unvermeidbare CO₂-Mengen zu reduzieren, bietet die Technologie Carbon Capture and Utilisation (CCU). Dabei wird Kohlendioxid nicht nur aufgefangen, sondern als wertvoller Rohstoff in der Industrie weiterverwendet.
Brandenburg hat eine wirtschaftliche Erfolgsgeschichte geschrieben. Es braucht auch künftig eine Landespolitik, die Investitionen und Fachkräfte anzieht und kein Klima der Angst erzeugt.
Der "Draghi-Bericht" betont zurecht, wie wichtig wirtschaftlicher Erfolg für Europa ist. Gerade offene Märkte und freier Handel sind für die Unternehmen essentiell.
Angesichts des Fachkräftemangels sind Anreize für längeres Arbeiten hoch willkommen im Maschinenbau. Die geplante "Rentenaufschubprämie" ist aber viel zu komplex geraten.
In Sachsen und Thüringen müssen nun konstruktive politische Mehrheiten gefunden werden, die sich für gute standortpolitische Vorhaben einsetzen.
Wettbewerbsaufruf „Produktives.NRW" unterstützt Investitionen in kritische Technologien in den Bereichen digitale Innovationen, umweltschonende und ressourceneffiziente Technologien sowie Biotechnologie in NRW.
Der US-Wahlkampf läuft auf Hochtouren. Was wäre wenn Donald Trump erneut Präsident wird? Eine VDMA-Analyse schaut auf mögliche Auswirkungen in der Handelspolitik.
Die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen sind auch für den Maschinenbau eine Wegscheide. Der LV Ost-Vorsitzende Alexander Jakschik und VDMA-Präsident Karl Haeusgen warnen vor Abschottung.
Der innovative Maschinenbau muss sich in der EU-Taxonomie als nachhaltig klassifizieren können. Dafür braucht es Klarheit und Rechtssicherheit, die bislang nicht gegeben ist.
Europa braucht nun eine Koalition der Mitte und die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie muss ganz oben auf ihrer Agenda stehen. Der Zulauf an Stimmen für die rechtsextremen Parteien in Europa besorgt.
Bundeswirtschaftsminister Habeck will das deutsche Lieferkettengesetz für zwei Jahre aussetzen. Es wäre ein erstes Zeichen, dass die Sorgen und Alarmsignale der Wirtschaft endlich gehört werden.
Die Beschäftigtenzahlen stagnieren, zugleich herrscht anhaltender Fachkräftemangel. Daher müssen jetzt dringend Reformen zur Belebung der Wirtschaft umgesetzt werden.
Wettbewerbsaufruf zur europäischen Innovationspartnerschaft „Landwirtschaftliche Produktivität und Nachhaltigkeit“ in Nordrhein-Westfalen.
NRW sucht engagierte Unternehmen, die Herausforderungen wie Digitalisierung oder Globalisierung mit neuen Lösungen begegnen und den wirtschaftlichen Transformationsprozess in NRW aktiv mitgestalten.
Zu hohe Steuern, zu viel Bürokratie und ein unflexibler Arbeitsmarkt schwächen die Wirtschaft und verunsichern Investoren. Die "Wirtschaftswende" muss die Unternehmen jetzt rasch entlasten.
Der europäische Maschinenbau erwartet jetzt eine konsequente Stärkung des Industriestandorts Europa. Der Letta-Bericht muss der Auftakt für eine grundlegende Reform des EU-Binnenmarkts sein.
Alle Augen müssen sich auf die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland richten. Besonders das Thema Steuern ist dabei relevant, mahnt der VDMA mit Blick auf den heutigen Koalitionsausschuss.
Die Wirtschaft hat lange auf das Wachstumschancengesetz gewartet. Es wird positive Effekte haben, kann aber nur ein erster Schritt sein. Die Wirtschaft braucht zudem ein international wettbewerbsfähiges Unternehmenssteuerrecht.
Das EU-Lieferkettengesetz wird in der vorliegenden Form weitere Wettbewerbsnachteile für die europäische Industrie auf den globalen Märkten schaffen. Das Europäische Parlament muss jetzt in letzter Minute die Notbremse ziehen.
Die angedachten Änderungen der EU-Lieferkettenrichtlinie helfen in der Praxis nicht weiter – insbesondere dem Mittelstand nicht! Die Sorgfaltspflichten müssen auf das beschränkt werden, was Unternehmen auch tatsächlich kontrollieren und beeinflussen
Das geplante Bürokratieentlastungsgesetz ist wichtig, ruft aber keinen „Wow“-Effekt hervor. Jetzt müssen die politischen Differenzen aller Beteiligten schnell ausgeräumt und die notwendigen Maßnahmen ergriffen werden.
Die Rentenversicherung braucht das geplante Generationenkapital, aber die Bundesregierung geht nicht die entscheidenden Schritte: Die bestehenden Anreize für einen frühen Renteneintritt müssen endlich rückgängig gemacht werden.
Das Gesetz zum Net Zero Industry Act verpasst die Chance, alle wichtigen industriellen Wertschöpfungsketten zu erfassen. Einmal mehr werden die Unternehmen dafür mit Bürokratie belastet.
Der Förderkredit des Bundes sieht eine hohe Förderung für besonders klimafreundliche Komponenten, Anlagen und Lösungen und einen Tilgungszuschuss von bis zu 60 Prozent vor.
Das Wachstumschancengesetz würde der gesamten Wirtschaft zugutekommen und schnell innovative Wirkung entfalten. Daher darf es nicht aus parteitaktischen und sachfremden Gründen in Geiselhaft genommen werden.
Das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen stellt mit „Ressource.NRW“ Fördermittel für Innovationen in der Kreislaufwirtschaft zur Verfügung. Die Einreichungsfrist für die erste Runde endet am 1. April 2024.
Einreichungsfrist für die zweite Runde des vom Land Nordrhein-Westfalen geförderten Innovationswettbewerb „NeueWege.IN.NRW – Innovative Mobilität und Logistik“ ist der 30.04.2024.
Der VDMA NRW rechnet 2024 mit einem Umsatzrückgang von real 4 Prozent. Diese Prognose spiegelt die negative Entwicklung der Nachfrage des letzten Jahres wider.
Der Zukunftsdialog Industrie des Landes NRW setzt sich für einen starken Industriestandort ein. Die Sitzung am 20. Dezember 2023 stand ganz im Zeichen von Innovation und Innovationsförderung.
Das geplante EU-Lieferkettengesetz würde kleine und mittlere Firmen überfordern und im Kampf gegen Kinderarbeit nicht helfen. Die EU sollte aus den Erfahrungen mit dem deutschen Lieferkettengesetz lernen und ihr Gesetz handhabbarer machen.
Das Wachstumschancengesetz ist ein wichtiger Schritt hin zu einem modernen Unternehmenssteuerrecht. Der Maschinen- und Anlagenbau wartet nun auf die zügige Umsetzung. Das Gesetz darf nicht zerredet und zum Gegenstand politscher Koppelgeschäfte werden
Transformation in der ganzen Bandbreite vorantreiben: Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen (IGP) startet neuen Förderaufruf für ökologische Innovationen.
Die geförderte Ressourceneffizienzberatung bietet Unternehmen aus Industrie und Handwerk Unterstützung zur Steigerung der Ressourceneffizienz und der Transformation zu einer Circular Economy.
Klimaschutzverträge sollen klimafreundliche Produktionsprozesse in energieintensiven Industriebranchen anstoßen und ggfs. Mehrkosten ausgleichen.
Um Unternehmen in NRW noch gezielter bei Digitalisierung und Ressourceneffizienz zu unterstützen, hat das Wirtschaftsministerium das Förderprogramm Mittelstand Innovativ & Digital angepasst und erweitert.
Die Lage am Energiemarkt für Gas und Strom hat sich verbessert und sowohl der Energiemangel als auch die Preissituation haben sich entspannt.
Der Maschinen- und Anlagenbau ist mit über 6.600 Unternehmen und mehr als 1,2 Millionen Beschäftigten eine führende Export- und Innovationsbranche in Deutschland. Die Unternehmen fühlen sich jedoch zunehmend durch bürokratische Pflichten belastet.
Der VDMA setzt sich für ein europäisches Lieferkettengesetz ein, das auch für die international vernetzten Mittelständler des Maschinen- und Anlagenbaus umsetzbar ist. Warum ist die Ausgangsituation der Maschinenbauer besonders und wie könnten handhabbare Sorgfaltspflichten für die Lieferketten aussehen?
Die Ausgestaltung wirtschaftspolitischer Rahmenbedingungen ist für die Zukunftsfähigkeit des Staates zentral wichtig, ebenso für den wirtschaftlichen Erfolg des Maschinen- und Anlagenbaus. Ein Gespräch mit Prof. Dr. Lars Feld, Direktor des Walter Eucken Instituts und ehemaliger Chef der Wirtschaftsweisen.