Ingenieurinnen
Große Chancen für Frauen im Maschinen- und Anlagenbau
Der Maschinen- und Anlagenbau eröffnet Ingenieurinnen individuelle Karrierewege und vielfältige Chancen. Das Berufsfeld ist geprägt von Innovation, Nachhaltigkeit und einer spannenden Arbeitswelt. Ingenieurinnen können Zukunft gestalten.
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Die Toolbox ist eine praxisorientierte Sammlung an Good-Practice-Beispielen bewährter Methoden und innovativer Ansätze für die Hochschullehre in den Ingenieurwissenschaften. Jetzt mit neuen Beispielen und in frischem Look!
In unseren Themen-Publikationen finden Sie Zahlen, Daten und Fakten rund um berufliche Bildung, ingenieurwissenschaftliche Studiengänge, Fachkräfte, IngenieurInnen und Frauen im Maschinenbau.
Die Elektrotechnikingenieurin Carla Albrecht optimiert moderne Wärme- und Kältesysteme durch Computersimulationen. Die Mutter von drei Kindern hat bei Danfoss einen spannenden Job gefunden, der ihr Spaß macht und gut mit der Familie vereinbar ist.
Im Studienjahr 2023 haben rund 2.400 Personen ein duales Studium im Bereich Maschinenbau/Verfahrenstechnik begonnen. Das ist ein Zuwachs von 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und damit deutlich mehr als in den meisten anderen Studienbereichen.
Der VDMA unterhält ein vielfältiges Service- und Beratungsangebot für Mitgliedsfirmen, aber auch für Hochschulen und Medienagenturen im Bereich Wissenschaftspolitik und Ingenieurstudium. Ein Überblick.
Demographischer Wandel, Fachkräftemangel, unbesetzte Ausbildungsstellen – in Deutschland oft vorherrschende Themen, wenn es um das Recruitment von Arbeitskräften geht. Aber wie ist das in anderen Ländern? Dazu haben wir uns vor Ort umgehört.
Carina Witzel arbeitet seit Anfang 2022 als Vertriebsingenieurin bei SEW-EURODRIVE in Hamburg. Ihre Tätigkeiten findet sie spannend, da sie Technik und die zwischenmenschliche Kommunikation kombinieren kann.
Seit ihrem Studium ist Jennifer Korte dem Unternehmen DMG Mori verbunden. Mittlerweile arbeitet sie als Entwicklungsingenieurin für Werkzeugmaschinen. Ihre Aufgabe ist es, die Dreh-Fräsmaschinen effizienter und leistungsfähiger zu gestalten.
Auch wenn sich die Engpässe bei Fachkräften kürzlich etwas verringert haben, bleibt die Fachkräftesicherung eine zentrale Herausforderung. Informieren Sie sich hier über die aktuelle Lage in den verschiedenen Berufsfeldern.
Immer noch sind MINT-Berufe überwiegend männlichen geprägt. In diesem virtuellen Workshop erörterten Unternehmen konkrete Maßnahmen, um mehr Frauen für Ingenieurpositionen zu gewinnen.
Abwechslungsreiche Aufgaben, die verschiedene Fachbereiche, Blickwinkel und Menschen zusammenbringen und Grenzen auflösen – so beschreibt Greta ihre Motivation und ihren Weg durch das Unternehmen Bosch.
In einer großen Umfrage unter rund 2.400 Studierenden der Ingenieurwissenschaften hat der VDMA untersucht, welches Bild junge Menschen von ihrem Studium, der Berufswelt und den größten Branchen in Deutschland haben.
Cindy Cierpka studiert Elektrotechnik und ist als Werkstudentin bei Nordex Teil eines Teams, das Prüfstände für Windturbinen entwickelt und testet. Das Themenfeld bietet auch genügend Stoff für ihre Bachelorarbeit, die in Kürze beginnen wird.
Einen konkreten Beitrag zum Ausbau der erneuerbaren Energien zu leisten, gibt Eva Buchta das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun. In der Forschungs- und Entwicklungsabteilung der Siemens AG arbeitet sie gemeinsam mit anderen am Energiesystem von morgen.
Um sich für eine Karriere im Maschinenbau zu begeistern, fehlt es jungen Frauen an sichtbaren Vorbildern. Das möchte der VDMA mit seiner Videoserie enSHEneer ändern. In den Videos stellen sich Ingenieurinnen vor und berichten aus ihrem Arbeitsalltag.
Der Mix aus Studium und betrieblicher Ausbildung kommt an. Besonders im Maschinenbau ist das Duale Studium beliebt und zeigt sich als erfolgreiches Modell, zeigt eine Umfrage unter Studierenden.
Der Frauenanteil unter Beschäftigten im deutschen Maschinenbau beträgt 17 Prozent. Dieser Anteil steigt zwar kontinuierlich, aber langsam. Zudem arbeitet von diesen 17 Prozent Frauen fast jede Dritte in Teilzeit, während bei den Männern mit 97 Prozent fast alle vollzeitbeschäftigt sind.
Womengineers ist ein Online-Check, mit dem Unternehmen passgenau Empfehlungen erhalten, um mehr Frauen für technische Berufe zu gewinnen und langfristig zu halten. Es basiert auf der IMPULS-Studie "Ingenieurinnen im Maschinen- und Anlagenbau".
Technische Berufe sind immer noch stark männlich geprägt. Angesichts des Fachkräftemangels stellen sich viele Unternehmen die Frage, wie mehr Frauen für technische Berufe rekrutiert und gehalten werden können.
Es braucht einen Wandel in verschiedenen Bereichen des Bildungs- und Arbeitslebens, um mehr Frauen für technische Berufe zu gewinnen. Was genau, das untersucht die aktuelle Studie der Impuls-Stiftung des VDMA. Im Fokus steht dabei erstmals das Scharnier Studium/Berufseinstieg und die ersten Beschäftigungsjahre von Ingenieurinnen.
Zu wenige Frauen wählen diesen Karriereweg als Ingenieurin, weil technische Berufsbilder häufig unklar sind. Mit vorherrschenden Rollenbildern und Klischees muss aufgeräumt werden.
Sie gilt als besonders anspruchsvoll und kann sich die Jobs aussuchen: Den jungen Fachkräften der "Generation-Z" müssen Unternehmen vermeintlich den roten Teppich ausrollen. Nachwuchswerbung ist im digitalen Zeitalter für Industrieunternehmen nicht einfacher geworden. Aber mit etwas Mut und Kreativität lässt sich der Nachwuchs auch heute noch gut erreichen.
Kürzlich hat bei Vecoplan in Bad Marienberg eine neue Produktmanagerin angefangen - besser gesagt, weitergemacht. Denn Sina Schüchen startete hier schon vor Jahren mit einem Praktikum. Dabei entdeckte sie ihre Lust auf Technik.
Wie lassen sich mobile Roboter unterschiedlicher Hersteller in eine gemeinsame Leitsteuerung einbinden? Das ist eine der grundlegenden Fragen, mit denen sich Susanne Junghans bei der idealworks GmbH in München befasst.
Roboter sind ihr Spezialgebiet: Ronja Meschede arbeitet als Ingenieurin in der Entwicklung beim Kölner Werkzeugmaschinen-Hersteller Schütte. In einem männerdominierten Umfeld punktet sie mit ihrer besonderen Expertise umso mehr.
Während ihrer Lehre zur Industriemechanikerin paukte Driola Sfishta Deutsch und hängte ein Studium an. Darin legte die Wirtschaftsingenieurin die Basis für die Technologietransfer-Projekte, die sie bei Haver & Boecker in Oelde koordiniert und leitet.
Ihre Leidenschaft ist es, Lösungen zu finden. Dr. Pegah Shakeri entwickelt beim Beschichtungsspezialisten Coatema Anlagen und Produktionsprozesse für die Mobilitäts- und Energiewende sowie für nachhaltige Verpackungen.
Kristin Fock versteht sich darauf, Lösungen für anspruchsvolle Vorstellungen zu finden. An der Schnittstelle zwischen Kunden, Vertrieb und Konstruktion muss sie dafür mit unterschiedlichen Charakteren kommunizieren können und ihr Produkt verstehen.
Als Jugendliche fuhr sie bereits Traktor, als Studentin machte sie den Lkw-Führerschein. Heute plant Magdalena Piehler bei Stäubli WFT fahrerlose Transportsysteme, die genau auf die Wünsche der Kunden zugeschnitten werden.
Die Dassault Systèmes Deutschland GmbH nimmt regelmäßig am Frauen-Karriere-Index teil - einem Instrument, um Frauenkarrieren zu messen und zu fördern. Doch was genau macht ein frauenfreundliches Unternehmen aus?
Von A wie Abluftwerte bis Z wie Zertifizierung: Das Aufgabengebiet von Regina Knorr ist breit gefächert. Sie ist Fachkraft für Arbeitssicherheit und Umweltingenieurin bei Linde MH - und hat schon so manches Rollenklischee ausgeräumt.
Winzige Veränderungen von Oberflächen können einen gewaltigen Unterschied ausmachen. Deshalb testet die Ingenieurin bei 4Jet in Alsdorf Laserinnovationen, mit denen Flugzeuge Kerosin sparen.
Ihre Ausbildung zur technischen Produktdesignerin bei Paul Horn hat für Sunyoung Lee mehrere Vorteile: Sie ist abwechslungsreich, bietet ihr gute berufliche Perspektiven - und sie verbessert ihre Lebensqualität, weil sie nicht mehr pendeln muss.
Dr. Evangeline Pollard leitet die Softwareentwicklung der Bluebotics SA in Saint-Sulpice bei Lausanne. Mit ihrem Team realisiert die Ingenieurin Navigations- und Flottenmanagement-Software für automatisierte Flurförderfahrzeug und mobile Roboter.
Vor wenigen Jahren war Isabell Hanak noch Werkstudentin bei Spectron. Heute leitet die Ingenieurin dort das Team Entwicklung und Konstruktion. Energie, Durchhaltevermögen und ihre Leidenschaft für Technik haben sie dorthin gebracht.
Wichtige Fragen zum Thema
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Warum gibt es noch immer zu wenige Ingenieurinnen im Maschinen- und Anlagenbau?
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Wo erhalten Unternehmen passgenau Empfehlungen, um mehr Frauen für technische Berufe zu gewinnen und langfristig zu halten?
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Wo finden Sie Zahlen, Daten und Fakten rund um ingenieurwissenschaftliche Studiengänge und Frauen im Maschinenbau?
Veranstaltungen & Messen
Obwohl die Zahl der Studentinnen in den MINT-Fächern langsam steigt, bleiben Ingenieurinnen im Maschinen- und Anlagenbau mit 11 Prozent unterrepräsentiert.
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