Eingehaust? – Aspekte des Arbeitsschutzes bei der Additiven Fertigung
Neues aus der AM-Szene mit Christina Häußinger, Aufsichtsperson beim Präventionszentrum Nürnberg der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse. Ihr Vortrag geht um die allgemeinen Vorgaben des Arbeitsschutzes am Beispiel des Umgangs mit Gefahrstoffen beim Laserstrahlschmelzen von Metallpulvern. Zudem werden mögliche Schutzmaßnahmen und weitere Präventionsmöglichkeiten vorgestellt.
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Neues aus der AM-Szene mit Christina Häußinger, Aufsichtsperson beim Präventionszentrum Nürnberg der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse. Ihr Vortrag geht um die allgemeinen Vorgaben des Arbeitsschutzes am Beispiel des Umgangs mit Gefahrstoffen beim Laserstrahlschmelzen von Metallpulvern. Zudem werden mögliche Schutzmaßnahmen und weitere Präventionsmöglichkeiten vorgestellt.
Additive Fertigungsverfahren gewinnen immer mehr Bedeutung in der industriellen Produktion. War vor einigen Jahren noch das Prototyping im Vordergrund, so rückt die Serienproduktion immer mehr in den Fokus. Dabei sind vor allem die Möglichkeiten komplexe Geometrieformen einfach fertigen zu können und eine individualisierte Massenfertigung umzusetzen von Vorteil. Mit zunehmendem Aufkommen von additiven Fertigungsverfahren in den Handwerks- und Industriebetrieben steigen auch die Anfragen arbeitsschutztechnischer Thematiken. In den letzten Jahren beschäftigten sich die Berufsgenossenschaften als Träger der gesetzlichen Unfallversicherung vermehrt mit der Additiven Fertigung. In diesem Zusammenhang soll daher der Vortrag die allgemeinen Vorgaben des Arbeitsschutzes am Beispiel des Umgangs mit Gefahrstoffen beim Laserstrahlschmelzen von Metallpulvern betrachtet werden. Zudem werden mögliche Schutzmaßnahmen und weitere Präventionsmöglichkeiten vorgestellt.